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5.2.2023 Sechs Meistertitel für Tackenberg

Beim zweiten Teil der Regionsmeisterschaften in Wesel (Stabhochsprung, Kugel, Diskus, Speer) des LVN Region Nord konnten die Athleten der DJK SG Tackenberg reichlich Medaillen sammeln.

Im Diskuswurf reichte der W14-Athletin Ida Alfes bei widrigen Wetterbedingungen und rutschigem Ring ein Standwurf von 20,82 m zum Meistertitel.

Im Speerwurf trotzte Ben Lapaczynski dem unangenehm wechselnden Rückenwind eine starke Wurfserie ab. Mit seinem besten Wurf über 40,60 m konnte er sich den ersten Platz auf dem Treppchen der Altersklasse M15 sichern.

In der männlichen Jugend U18 gingen Felix Bergforth und Joshua Ingenwerth an den Start. Felix holte den Meistertitel im Kugelstoßen mit der Weite von 9,68 m und belegte mit 36,91 m den Bronzerang im Speerwurf. Mehrkampf-Talent Joshua errang in der gleichen Disziplin mit 38,50 Metern den zweiten Platz und holte sich die Meistertitel im Diskuswurf (31,41 m) und Stabhochsprung (3,50 m).

Bei den Männern traten David Zeisel (Stabhochsprung), Sebastian Brackmann (Kugelstoßen) und Ralf Ingenwerth (Diskuswurf) für Tackenberg an.

Ralf Ingenwerth, eigentlich der Seniorenklasse angehörend, kam mit dem schwereren Männerdiskus nicht gut zurecht und erzielte mit 22,60 m Bronze. Ganz anders Sebastian Brackmann. Sehr gute 11,38 m genügten ihm bei den Männern für die Silbermedaille. Leider verpasste er das gesteckte Ziel der Qualifikation für die Deutschen Seniorenmeisterschaften knapp um 2 cm, ist aber zuversichtlich, dass es im weiteren Saisonverlauf klappen wird. David Zeisel gelang nach längerer Pause ein guter Wiedereinstieg in den Wettkampfbetrieb. Mit 3,30 m gewann er den Stabhochsprung der Männer und blieb nur 10 cm unter seiner Bestmarke.

Ralf Ingenwerth

Ida 1      Ben 3     5   

29.01.2023 DJK-ler bei den Regionsmeisterschaften erfolgreich

Ben Lapaczynski (M15) und Ida Alfes (W14) starteten am Sonntag in Rhede bei den Regionshallenmeisterschaften. Ben hatte noch leichte Probleme mit der Konstanz seines Anlaufs und erreichte mit 5,12m im Weitsprung einen guten 3. Platz. Ebenfalls Bronze erkämpfte sich Ida im Hochsprung in einem starken Starterfeld und nach einem spannenden Wettkampf. Sie übersprang – wie die Zweitplatzierte -1,51 m und scheiterte nur knapp an der nächsten Höhe. Beide Athleten wechselten zum Jahresbeginn zum DJK SG Tackenberg. „Ich bin mit Ben und Ida sehr zufrieden. Sie konnten viel von dem, was wir trainiert haben, umsetzen und jeweils ihre persönlichen Bestleistungen deutlich steigern. Das lässt für die Saison hoffen!“ sagte ihr Trainer Ralf Ruhrmann.

Ralf Ruhrmann

Hoch 1   Hoch 2   Hoch u Weit Bronze

                                                       Hoch u Weit 1

21.1.2023 Joshua Ingenwerth U18 Regionsmeister im Weitsprung

Am 21.1.2023 fanden in Rhede die U18 Regionsmeisterschaften des LVN Nord statt. Zum ersten Mal seit seiner Fußverletzung vor 6 Monaten nahm Joshua wieder an einem Weitsprungwettkampf teil.

Zu Beginn des Wettkampfes hatte er noch mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen und sprang weit vor dem Brett ab. Nach dem fünften und vorletzten Durchgang lag Joshua daher mit 5,74 m noch abgeschlagen auf Platz 5. Aber im letzten Versuch passte der Anlauf perfekt. Mit 6,20 m katapultierte sich der erst 15-jährige Athlet an die Spitze des Feldes; die anderen Springer hatten dieser Weite nichts mehr entgegenzusetzen. Zugleich verbesserte Joshua damit seine eigene Bestmarke um 3 cm.

Die Leistung ist umso höher zu bewerten, da Joshua seit seiner Verletzung die Disziplin nicht konsequent trainieren konnte. Das macht Hoffnung auf eine weitere Steigerung im Saisonverlauf.

Über 60 Meter ging Joshua ebenfalls an den Start; der Vorlauf schloss sich leider direkt an den Weitsprung an. Mit 7,68 s erreichte er trotzdem knapp das Finale. Dort konnte sich der Tackenberger mit 7,66 s noch etwas verbessern und belegte insgesamt Platz 10.

Ralf Ingenwerth

14./15.1.2023 Nordrhein-Hallenmeisterschaften und Winterwurf in Leverkusen

Nordrhein-Hallenmeisterschaften und Winterwurf in Leverkusen

Bei den Nordrheinmeisterschaften in Leverkusen gingen Joshua Ingenwerth und Felix Bergforth in der Klasse MJ U18 an den Start. Im Sprint über 60m erreichte Joshua in 7,63 sec den Zwischenlauf, wo er jedoch durch einen verpennten Start leider nicht mehr weiterkam. Felix Bergforth startete beim Kugelstoßen und kam auf Platz 11 mit der Weite von 9.30 m. Beide Athleten nahmen auch am Speerwurf teil, wobei die Bedingungen durch stürmische Böen sehr schwer waren. Joshuas Speer landete hier bei 38,08 m auf Platz 5 und Felix bei 35,75 m auf Platz 8. Insgesamt war es ein erfolgreicher Tag für die beiden Sportler, da sie viel Erfahrung sammeln und ihre Leistung unter schwierigen Bedingungen zeigen konnten.

Tim Schwarzbäcker

 

Jörg Winschermann erfolgreich beim Halbmarathon in den Niederlanden

Laufen ist immer schön, besonders im Besonderen.

Wenn man gern und oft läuft und sich fit hält, kann man das ganze Jahr über schöne Läufe machen. Wenn man im Januar am Meer einen Halbmarathon läuft, kann man aber auch sagen, dass man nicht nur winterlich unterwegs sein will, sondern durch Sand und entgegen dem Wind läuft. In Egmond an Zee in den Niederlanden hat Jörg Winschermann mit seinen Laufkollegen die Herausforderung angenommen und ist auf eine der schönsten, oder sogar der schönsten Strecke gestartet. 7 km ging es am Strand gegen den Wind, was ordentlich Körner gekostet hat. Danach herauf zu den Dünen und in eine abwechslungsreiche Landschaft. Zum Leuchtturm, den man als Ziel anvisierte, war der Weg gepflastert und mit genügend Verpflegungsstationen gespickt. Die Laufzeiten hat das ganze Team von vorn herein ausgeblendet. Der Spaß sollte an erster Stelle stehen. Das getroffene Wetter war wirklich --- MEGA --- . Gut getroffen ohne Wolken, wie es ein Strand nicht besser bieten kann. Die gelaufenen Zeiten waren für Svenja Lutz und Jörg exakt gleich, 2:29:17. Janine Holz und Claudia Möllenbruck liefen nach 2:36:21 und 2:36:24 ins Ziel und schlossen die schwierige Strecke für sich ab. Thomas Lutz lief durch den Ausfall seines Kollegen allein die Kurzdistanz von 10km, und freute sich ebenfalls über eine Medaille aus Egmond.
Dass es den Egmondlauf schon seit 1973 gibt, haben wir zu verdanken, dass es bei der Orga bei dem Event an keiner Stelle gehakt hat.
Dass es Andrea Winschermann gibt, haben wir zu verdanken, dass es den Oberhausenern Läufern bei der Betreuung an nichts fehlte.
Nach der Rückkehr aus den Niederlanden wurden sofort die Planungen für das nächste Jahr diskutiert. Einsteiger ins Event sind gern gesehen.

Jörg Winschermann