Drei Athleten aus unserer Jugend gingen in Emmerich an den Start. Sehr erfolgreich; alle belegten in ihren Disziplinen den ersten Platz.
Sehr zufrieden war Ida Alfes in der Altersklasse W14. Mit 1,50 m im Hochsprung konnte sie wieder an ihre starken Leistungen aus der Hallensaison anknüpfen. Im Kugelstoßen hatte Ida die 8-Meter-Marke angepeilt. Mit der Bestweite von 9,03 m wurde dieses Ziel deutlich übertroffen und eine neue persönliche Bestleistung aufgestellt.
Felix Bergforth, männliche Jugend U18, siegte im Speerwurf mit 38,94 m sowie im Kugelstoßen mit neuer persönlicher Bestweite von 10,41 m.
Ben Lapaczynski konnte zwar den Speerwurf mit 41,87 m für sich entscheiden, ebenso wie den Weitsprung mit 5,06 m. Mit den Leistungen war er nicht ganz glücklich, hat aber bei den Regionsmeisterschaften am 20.5. in Rhede die Gelegenheit, wieder ein "Schüppchen" draufzulegen.
Lange genug haben wir nur improvisiert und halbe Sachen gemacht. Jetzt endlich hat es stattgefunden. Das Trainingslager in Meppen, dass für 2020 geplant war. Über 20 Vereinsmitglieder checkten im Hotel ein.
Traditionell gingen die Leichtathletik-Senioren in Rot gekleidet gemeinsam mit den Blauen Senioren des LGK Verden ans Werk. Ab Freitag bis einschließlich Montag mit täglich drei Sporteinheiten bauten sich die Sportler für die Saison auf. Fuß- und Rückenkranke konnten sich mit Radfahr- oder Schwimmeinheiten aus den laufenden Trainingseinheiten ausklinken.
Für die Verdenerin Birgit Schwers, die den Plan hatte und diesen auch ständig den Bedürfnissen der Teilnehmenden anpasste war es wichtig, dass alle den Leistungsstand entsprechend in Bewegung kamen.
Neu war für die Tackenberger die Disziplin des Gewichtewerfens. Der Hammerwerfer Sven Suhling, der immerhin Europaniveau mitbrachte, konnte einen Einblick ins Gewichtewerfen vermitteln. Die Weltmeisterin im Speerwerfen, Dagmar Suhling, rundete das Wurftraining ab. Außerdem kamen die Verdener noch mit Lauferfahrenen Leuten ins Feld. Da freuten sich besonders Ute Peters, Sabine Timm und Jörg Winschermann, zumal der 1,8 km lange Weg zum Meppener Stadion immer laufend absolviert wurde. Am Platz konnten sich auch immer Tipps von unseren Kampfrichtererfahrenen Doro, Anke, Jules und Ralf abgeholt werden. Bei Jules konnte man sich obendrein auch bei physiologischen Problemen beraten lassen.
Unsere kleinste Teilnehmerin war im Alter von 1 Jahr Lea, die Tochter von Melanie, die immer ein bis zwei Athleten für sich beanspruchte. Auch das ist möglich.
Ein Trainingslager ist aber kein Trainingslager wenn nicht das Drumherum stimmt.
Drumherum kulinarisch: Es wurde geschlemmt gegessen und getrunken.
Drumherum kulturell: Der Meppener Nachtwächter erklärte uns Meppen innerhalb der Stadtmauern. Zum Abschluss bekamen wir dann auch noch einen gefüllten Schnapshumpen mit Stadtwappen.
Drumherum freundschaftlich: Es wurde geherzt und gelobt.
Drumherum demnächst: Man munkelt am Himmelfahrtswochenende 2024 können wir uns auf das nächste Trainingslager in der ehemaligen Bergbaustadt Stadthagen freuen.
Bei herrlichem Wetter starteten drei Tackenberger Athleten bei den Sportpark Classics in Duisburg.
Ben Lapaczynski, M15 Speerwurftalent, konnte seinen Hausrekord abermals um rund 3 Meter steigern und gewann klar mit 46,75 m. Damit rückt eine Teilnahme bei der Jugend-DM in Stuttgart mit der Qualifikationsweite von 50 Metern in greifbare Nähe, wenn Ben es jetzt noch schafft, seine vorhandenen Kraftreserven in Weite umzusetzen.
In der männlichen Jugend U18 ging Felix Bergforth im Speerwurf mit leichten muskulären Beschwerden an den Start, schaffte es aber trotzdem, mit 41,92 m eine neue persönliche Bestmarke zu erzielen. Er sicherte sich damit den Sieg vor DJK-Zehnkämpfer Joshua Ingenwerth, der mit ebenfalls persönlicher Bestleistung von 39,03 m auf dem zweiten Platz landete.
Zuvor trat Joshua noch im Weitsprung an und zeigte eine wunderbar konstante Serie, wobei die ersten vier Versuche etwas unter dem vor kurzem umgestellten Anlauf und dem Gegenwind litten. Trotz jeweils verschenkten 20-30 Zentimetern landeten alle jenseits der 5,90 m Marke. In den letzten beiden Versuchen hatte Joshua sich auf die Bedingungen eingestellt und landete erst bei 6,16 m und im letzten Versuch bei der neuen Bestweite von ganz starken 6,34 m.
Vier Tackenberger Athlet*innen starteten am letzten Aprilwochenende bei den 6. Novesia Sprintertagen in Neuss in die Freiluftsaison. Für die Altersklassen U18 und älter wurde die Veranstaltung zugleich als Bundesmeisterschaft des DJK Verbandes gewertet.
Ida Alfes, W14 Athletin des DJK SG Tackenberg, stellte sich am Samstag der Konkurrenz. Auch wenn sie mit 18,33 m im Diskuswurf und 1,42 m im Hochsprung jeweils für den Sieg in ihrer Altersklasse ausreichten, konnte sie mit ihrer Leistung nicht zufrieden sein. Jetzt heißt es für Ida „abhaken“ und zurück ins Training, damit sie beim nächsten Wettkampf ihr großes Potential auch abrufen kann.
Ben Lapaczynski, M15 Nachwuchswerfer, begann die Saison mit Starts im Speer- und Diskuswurf. Mit dem Speer erreichte Ben 43,60 m und konnte damit nicht nur gewinnen, sondern auch seine persönliche Bestmarke um rund 3 Meter nach oben schrauben. Auch mit dem Diskus lief es gut. Mit 35,94 m markierte Ben ebenfalls eine neue Bestleistung und landete auf dem Treppchen ganz oben.
In der männlichen Jugend U18 starteten Felix Bergforth und Joshua Ingenwerth, sammelten drei erste Plätze und damit auch drei DJK Bundesmeisterschaften.
Beide Athleten starteten im Kugelstoßen und im Speerwurf. Mit der Kugel erzielte Joshua die Weite von 11,96 und gewann damit nicht nur das vereinsinterne Duell, sondern holte den Gesamtsieg und wurde DJK Bundesmeister. Felix sicherte sich mit neuer Bestleistung von 10,11 m den dritten Platz.
Im Speerwurf standen die Vorzeichen anders. Felix konnte die zuletzt erzielten Trainingsfortschritte prima umsetzen, zeigte ein glückliches Händchen beim böigen Wind im Stadion und sicherte sich mit starken 41,78 m den ersten Platz und den Titel des DJK Bundesmeisters. Bei Zehnkämpfer Joshua sorgten technische Ungenauigkeiten und Probleme mit dem Wind dafür, dass er mit 37,95 m klar unter seinen Möglichkeiten blieb. Dennoch reichte die Leistung für den zweiten Platz.
Auch im Diskuswurf hatte sich Joshua etwas mehr erhofft, aber bei seiner Bestweite von 34,09 m blieb die Konkurrenz trotzdem chancenlos und Joshua holte sich die zweite Bundesmeisterschaft. Im Blick auf den Zehnkampf waren seine Wurfleistungen aber solide und lassen auf gute Ergebnisse in diesem Jahr hoffen.
Zum Dank und als Anerkennung für das langjährige Engagement bei der Aktion „Respekt, wer’s sauber hält“ erhielten alle teilnehmenden kleinen Leichtathleten und Übungsleiter ein Geschenk vom Umweltamt. Dieses war eine schöne blaue Mütze mit dem gestickten Emblem von Theo Tonne. Nach der Verteilung in der Sporthalle durch Ellen Weber konnten die Sportler auch noch das Interview hören, welches von Radio Oberhausen bei der Sammelaktion im Wäldchen aufgenommen wurde. Tim hat es den Interessierten zum Nachhören zugesandt.