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November 2025 Ida Alfes kommt in den U18 Bundeskader

Die junge Hochspringerin Ida Alfes (16) ist, aufgrund ihrer guten Leistungen in der Saison 2025, in den Bundeskader der U18 berufen worden. Ausschlaggebend waren ihre sehr guten konstanten Sprungergebnisse, verbunden mit der deutlichen Steigerung ihrer persönlichen Bestleistung. Dies gilt vor allem für Ihre Ergebnisse bei den Deutschen Meisterschaften 2025 in Bo-Wattenscheid. Mit übersprungenen 1,74m und einer Steigerung um vier Zentimeter wurde Ida vierte und erreichte hier sogar die Qualifikationshöhe für die U18 Europameisterschaften im kommenden Jahr in Rieti bei Rom. Nach der erneuten Aufnahme in den Landeskader hat der Bundestrainer Nachwuchs, Jan-Gerrit Keil, die sympathische Athletin in Absprache mit dem Landestrainer (Roman Buhl) sowie ihren beiden heimischen Trainern von der DJK SG Tackenberg, Ralf Ruhrmann und Ralf Ingenwerth, berufen. Über den Winter gilt es nun, konsequent zu trainieren und die Grundlage für die neue Saison zu legen. Schwerpunkte des Trainings sind neben der Kraft auch die Koordination und Sprungtechnik. Mitte Januar starten dann die Wettkämpfe in der Halle mit den Regionsmeisterschaften und dem ersten Höhepunkt, den Nordrheinmeisterschaften (01. Februar) in Leverkusen. Wir drücken Ida die Daumen, dass alles gut verläuft und sie ihr Ziel, „EM Rieti 2026“ greifbar machen kann.

Guido Alfes

 

Stefan Schuchardt trotz Sturz überraschend schnell beim Halbmarathon in Valencia

Nach mehrjähriger verletzungsbedingter Pause kehrte Stefan Schuchardt von der DJK SG Tackenberg in diesem Jahr ins Wettkampfgeschehen zurück. Nachdem er beim Luftschifflauf in Mülheim Anfang Oktober über 5 km nach 22:36 Minuten als Sechster der Altersklasse M40 ins Ziel kam, widmete er sich am 26. Oktober seinem Hauptziel: dem Halbmarathon in Valencia.

Bei idealen 21°C und bester Stimmung startete Stefan auf die 21,1 km langen Strecke durch die drittgrößte Stadt Spaniens, vorbei an Sehenswürdigkeiten wie den Serranos-Türmen, der Stadt der Künste und Wissenschaften und vielen mehr.

Nach rund 9 km sorgte ein kurzer Moment der Unachtsamkeit beim Öffnen der Verpflegung für einen Sturz. Glücklicherweise blieb es bei einer Schürfwunde am Knie, und Stefan lief sofort weiter.

Ab der Hälfte des Rennens begann es – für Valencia ungewöhnlich – zu regnen, was die Strecke stellenweise rutschig machte. Dennoch ließ sich Stefan nicht beirren und erreichte das Ziel in einer starken Zeit von 1:39:03 Stunden.

„Ich hätte nicht gedacht, dass ich nach sechs Jahren Pause auf Anhieb wieder unter 1:40 Stunden laufen kann. Die Zeit zeigt, dass ich mir eine gute Basis antrainiert habe auf die ich jetzt aufbauen kann. Wenn ich verletzungsfrei bleibe, fällt nächstes Jahr an gleicher Stelle meine „Bestzeit“, resümierte Stefan Schuchardt einige Tage nach dem Halbmarathon.

S. Schuchardt

Zeitzeugen im Sport

Zeitzeugen im Sport - Ruhr - Trainerinnen

Über das Projekt

Die Erinnerungen von Menschen im Sport sind ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Erbes des Landes Nordrhein-Westfalen. Zeitzeuginnen und Zeitzeugen teilen aus unterschiedlichen Generationen, Sportarten und Funktionen – von Olympioniken über Mitarbeitende in Sportämtern bis hin zu Engagierten in Vereinen – ihre Erinnerungen und erzählen vom Sport in Nordrhein-Westfalen. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei dem Ruhrgebiet gewidmet.

Vor einigen Monaten war ich auf Einladung der Deutschen Sporthochschule in Köln um ein Interview zu geben. Inzwischen ist es veröffentlicht und ich habe nur noch um kleine Änderungen gebeten, denn erst mit 80 Jahren habe ich meine Tätigkeit als Trainerin nach Jahrzehnten beendet. 

Ellen Weber

Zeitzeugen

Sport

   

29.09.2025 Abnahme des Laufabzeichens mit großer Beteiligung

Auch in diesem Jahr konnten unsere Sportler im Sterkrader Stadion wieder das Laufabzeichen erwerben. Von einem Lauf über 15 Minuten, 30 oder 60 Minuten bis zu zwei Stunden. 
Alle Teilnehmer haben die Anforderungen erfüllt und freuten sich über eine Urkunde. Folgende Ergebnisse wurden erzielt :

15 Minuten
Taisiia Bolotska, Vasylisa Opashnink, Dominik Reincke, Phil Börgers, Mira Binder, Leo Binder, Thorsten Binder, Isabella Sewell, Christian Wening, Lotta Hickey, Jonas Emil Jestel, Markus Stolz

30 Minuten
Lotta Grendel, Marcel Grendel, Jana Michels, Jannik Wiecek, Teresa Wiecek, Ole Sewell, Leonie Link, Luis Galvezy Wiegand, Karina Börgers, Elias Reincke, Kathrin Galvezy Wiegand, Wanda Kronauge

60 Minuten
Mia Galvezy Wiegand, Greta Gertz, Dennis Stadie, Ute Peters, Joachim Stehr, Andreas Schmidt, Gaby Wagner, Matilda Bockholt

120 Minuten
Julian Endemann, Stefan Endemann, Sascha Bandis, Johannes Höring, Noel Münch, Max Hülsken, Pierre Schlömer, Svenja Lutz, Jörg Winschermann

So ging ein schöner Tag zu Ende

Heike Wochnik

 

   

   

 

4.10.2025 Gelungener Start beim Luftschifflauf am Mülheimer Flughafen

Ich habe mich schon immer gewundert, warum es in Mülheim nie windig ist. Es scheint, als würden die Mülheimer ihren Wind nur rund um den Hangar des Zeppelins konzentrieren. So jedenfalls beim ersten Luftschifflauf am Mülheimer Flughafen.

Wir starteten mit gleich zwei Staffeln für die DJK SG Tackenberg. Nach einigem Hin und Her, bei dem sich Athleten leider abmelden mussten und neu besetzt wurden, fehlte es am letzten Tag noch an einer/einer Läufer/in. Maren hat uns gerettet und lief die 2,5 km gegen den Wind mit. So konnten wir mit beiden Staffeln bei den Mixstaffeln in Mülheim starten.

Staffel 1 startete mit Ute, Andreas, Joachim und Maren. Mit 1:01:08 kam die Staffel ins Ziel und belegte Platz 8. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Andreas, der ohne Wettkampferfahrung seine Distanz von 2,5 km in 15:53 Min zurücklegte. In der 2. Staffel startete Dorothee mit Gaby, André und Sabine. Diese Staffel kam deutlich früher nach 54:04 Min ins Ziel und konnte den 5. Platz belegen. Auch hier gaben die Läuferinnen und Läufer an, am Anfang der Distanz und zum Schluss zur Wechselzone mit dem Wind gekämpft zu haben. Natürlich war es auf der Gegenseite so, als würde man vom Wind getragen werden. Vielleicht sollte man das auch mal erwähnen.

Einen 10-km-Läufer wollte die SG-Tackenberg noch in den Ring schicken. Hier lief Jörg (Ich) in 58:30 die kompletten 10 km allein und holte sich damit auch eine Altersklassenplatzierung. Es sollte Platz Drei sein. Der Zweite Platz wäre mit 5 Sekunden schneller erreicht worden. Aber das ist im Nachhinein immer so, wo man einfach durch muss. Unterm Strich waren alle Beteiligten mit der Veranstaltung zufrieden, da es lange überfällig war, etwas im Team zu bestreiten.

Auch dem Veranstalter gehört ein Lob für ein gelungenes Event in einer fantastischen Location.

Jörg Winschermann