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Zeitzeugen im Sport

Zeitzeugen im Sport - Ruhr - Trainerinnen

Über das Projekt

Die Erinnerungen von Menschen im Sport sind ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Erbes des Landes Nordrhein-Westfalen. Zeitzeuginnen und Zeitzeugen teilen aus unterschiedlichen Generationen, Sportarten und Funktionen – von Olympioniken über Mitarbeitende in Sportämtern bis hin zu Engagierten in Vereinen – ihre Erinnerungen und erzählen vom Sport in Nordrhein-Westfalen. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei dem Ruhrgebiet gewidmet.

Vor einigen Monaten war ich auf Einladung der Deutschen Sporthochschule in Köln um ein Interview zu geben. Inzwischen ist es veröffentlicht und ich habe nur noch um kleine Änderungen gebeten, denn erst mit 80 Jahren habe ich meine Tätigkeit als Trainerin nach Jahrzehnten beendet. 

Ellen Weber

Zeitzeugen

Sport

   

29.09.2025 Abnahme des Laufabzeichens mit großer Beteiligung

Auch in diesem Jahr konnten unsere Sportler im Sterkrader Stadion wieder das Laufabzeichen erwerben. Von einem Lauf über 15 Minuten, 30 oder 60 Minuten bis zu zwei Stunden. 
Alle Teilnehmer haben die Anforderungen erfüllt und freuten sich über eine Urkunde. Folgende Ergebnisse wurden erzielt :

15 Minuten
Taisiia Bolotska, Vasylisa Opashnink, Dominik Reincke, Phil Börgers, Mira Binder, Leo Binder, Thorsten Binder, Isabella Sewell, Christian Wening, Lotta Hickey, Jonas Emil Jestel, Markus Stolz

30 Minuten
Lotta Grendel, Marcel Grendel, Jana Michels, Jannik Wiecek, Teresa Wiecek, Ole Sewell, Leonie Link, Luis Galvezy Wiegand, Karina Börgers, Elias Reincke, Kathrin Galvezy Wiegand, Wanda Kronauge

60 Minuten
Mia Galvezy Wiegand, Greta Gertz, Dennis Stadie, Ute Peters, Joachim Stehr, Andreas Schmidt, Gaby Wagner, Matilda Bockholt

120 Minuten
Julian Endemann, Stefan Endemann, Sascha Bandis, Johannes Höring, Noel Münch, Max Hülsken, Pierre Schlömer, Svenja Lutz, Jörg Winschermann

So ging ein schöner Tag zu Ende

Heike Wochnik

 

   

   

 

4.10.2025 Gelungener Start beim Luftschifflauf am Mülheimer Flughafen

Ich habe mich schon immer gewundert, warum es in Mülheim nie windig ist. Es scheint, als würden die Mülheimer ihren Wind nur rund um den Hangar des Zeppelins konzentrieren. So jedenfalls beim ersten Luftschifflauf am Mülheimer Flughafen.

Wir starteten mit gleich zwei Staffeln für die DJK SG Tackenberg. Nach einigem Hin und Her, bei dem sich Athleten leider abmelden mussten und neu besetzt wurden, fehlte es am letzten Tag noch an einer/einer Läufer/in. Maren hat uns gerettet und lief die 2,5 km gegen den Wind mit. So konnten wir mit beiden Staffeln bei den Mixstaffeln in Mülheim starten.

Staffel 1 startete mit Ute, Andreas, Joachim und Maren. Mit 1:01:08 kam die Staffel ins Ziel und belegte Platz 8. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Andreas, der ohne Wettkampferfahrung seine Distanz von 2,5 km in 15:53 Min zurücklegte. In der 2. Staffel startete Dorothee mit Gaby, André und Sabine. Diese Staffel kam deutlich früher nach 54:04 Min ins Ziel und konnte den 5. Platz belegen. Auch hier gaben die Läuferinnen und Läufer an, am Anfang der Distanz und zum Schluss zur Wechselzone mit dem Wind gekämpft zu haben. Natürlich war es auf der Gegenseite so, als würde man vom Wind getragen werden. Vielleicht sollte man das auch mal erwähnen.

Einen 10-km-Läufer wollte die SG-Tackenberg noch in den Ring schicken. Hier lief Jörg (Ich) in 58:30 die kompletten 10 km allein und holte sich damit auch eine Altersklassenplatzierung. Es sollte Platz Drei sein. Der Zweite Platz wäre mit 5 Sekunden schneller erreicht worden. Aber das ist im Nachhinein immer so, wo man einfach durch muss. Unterm Strich waren alle Beteiligten mit der Veranstaltung zufrieden, da es lange überfällig war, etwas im Team zu bestreiten.

Auch dem Veranstalter gehört ein Lob für ein gelungenes Event in einer fantastischen Location.

Jörg Winschermann

   

 

20.9.25 Werfertag

Unser Werfertag wird immer beliebter. Fast 60 Teilnehmer aus 24 Vereinen nahmen daran teil, den unser Verein im Sterkrader Stadion ausgerichtet hat. Selbst aus Verden war die ehemalige Trainerin Birgit Schwers angereist. Angeboten wurden die Disziplinen Kugelstoßen, Diskus, Speer und Hammer.

Sehr gut organisiert war dieser Wettkampf und es konnte gleich im Anschluss die Siegerehrung in den unterschiedlichen Altersklassen vorgenommen werden. Erneut wurden an dem Verpflegungsstand neben den Getränken auch leckere Kuchen angeboten.

Ein herzliches Dankeschön an das Organisationsteam und an alle Helferinnen und Helfer. 

Die Ergebnisse unserer Athleten:

M 50                              Diskus          Kugel         Speer

André Krämer                29,35 m        9,69 m       32,77 m

M 55

Ralf Ingenwerth            26,68 m

M 60

Jörg Winschermann     23,15 m

M 55 aW

Joachim Stehr             15,95 m

M 60 aW

Georg Leitzgen           22,99 m        8,47 m        21,36 m

MJU 20

Joshua Inngenwerth  34,23 m

W 40

Melanie Niesner        18,51 m         7,19 m

W 60

Dorothee Kämmerer                       6,99 m      16,88 m

Maria Rhode-Spickenbom              6,90 m      13,44 m

Angela Felix                17,51 m       6,66 m

Ute Peters                   13,51 m

 

Ellen Weber

                                                                         

15.8.25 Ida Alfes startet in der Frauenklasse

Beim Nordthüringischen Leichtathletik Meeting am 15.08.25 in Sondershausen ist Ida Alfes der Einladung des Hochsprung Bundestrainer gefolgt und zusammen mit Anne Granich (aus Nordbayern) als Nachwuchstalent in der Frauenklasse im Hochsprung an den Start gegangen. Das Feld war mit 9 Springerinnen international und gut besetzt. Bei sehr warmen sommerlichen Temperaturen ging es am späten Nachmittag an die ersten Höhen. Die Einstiegshöhe von 1,60m nahm Ida direkt im ersten Versuch und auch die folgenden Höhen von 1,65m und 1,70m konnte sie direkt im ersten Versuch absolvieren. Damit bestätigte sie in technisch sehr sauberen Sprüngen abermals die geforderte Qualihöhe für die Deutschen Meisterschaften in der AK U18. Die folgende Höhe von 1,75m hätte eine neue persönliche Bestleistung, nach den 1,74m bei den diesjährigen Deutschen Meisterschaften bedeutet. Nach fast fünfwöchiger, urlaubsbedingter Trainingspause war diese Höhe allerdings nicht drin. Im Vergleich zum Vorjahr zeigte Ida in Sondershausen eine deutliche Steigerung ihrer Leistung und belegte den siebten Platz; vor allem ihre Sprungtechnik wurde vom Bundestrainer sehr positiv im Nachgang kommentiert. Auch ihr Trainer Ralf Ruhrmann, sowie ihr mitgereister Vater waren mit Ida sehr zufrieden. Den Sieg teilten sich Fatoumata Balley (Frankreich) und Lia Apostolovski (Slowenien), die beide die 1,84m überquerten. 

Guido Alfes