In der Sporthalle wurde mit weihnachtlichen Sportspielen das letzte Training vor der Winterpause eingeläutet, bei dem vor allem der Spaß an der Bewegung im Vordergrund stand.
Drei Gruppen gingen dabei an den Start, um sich zu messen. Es musste u. a. dem Weihnachtsmann beim Geschenketransport geholfen werden, Tannenbäume wurden geschmückt und heiße Muffins durch den Kältetunnel manövriert. Den Abschluss bildete das gemeinsame Gruppenbild.
Bei herrlichem Wetter starteten viele junge Sportler unseres Vereins beim traditionellen Nikolauslauf in Schmachtendorf. Die Bambini aus der Gruppe von Heike Wochnik mussten eine Strecke von 300 m laufen.
Ole Sewell kam als Achter ins Ziel, Luis Galvez Y Wiegand Platz 16, Phil Börgers (26.) und Jonas Emil Jestel (30.)
1.400 m betrug die Streckenlänge bei den Schülerinnen W 8. Alena Heidarzada lief als 13. über die Ziellinie.
Die gleiche Länge liefen die Schülerinnen W 10. Hier wurde Mina Huth Achte in 7:19 Min und Mathilda Bockholt brauchte 7:22 Min in der Klasse W 12.
5 km Volkslauf: Die Siegerin in der Klasse W 55 heißt Sabine Timm, sie erreichte in 25:41 Min das Ziel. Auf die Plätze 7 und 8 kamen Ute Peters und Dorothee Kämmerer. Bei den Männern lief Joachim Stehr in der Klasse M 55 und wurde18.
Walkend mussten die Läufer 5 km zurücklegen. Georg Leitzgen stand als Dritter in der Männer Klasse auf dem Treppchen und benötigte 39:02 Min und Jens Tammer wurde Neunter. Neu bei den Tackenberger Läufern kam Matthias Löbbert als 17. ins Ziel.
Auch 5km Nordic Walking wurde angeboten. Christa Lehmann wurde bei den Frauen Vierte.
Ellen Weber
Diesen Bericht erhielt ich von unserer neuen Trainerin für die jungen Leichtathleten, Frau Susanne Roßmann:
Am letzten Samstag im November nutzten auch die Nachwuchsathleten des DJK SG Tackenberg die 32. Auflage des Schmachtendorfer Nikolauslaufs in Oberhausen als abschließenden Wettkampf im Kalenderjahr. In der Bambiniwertung gingen gleich acht Kinder auf die 300-Meter-Strecke rund um den Kunstrasenplatz, während vier Athletinnen die 1400-Meter-Waldrunde absolvierten. Für den einen oder die andere war es auch ein Wettkampfdebut – verbunden mit viel Aufregung und Ehrgeiz. Die erreichten Platzierungen in den unterschiedlichen Altersklassen sorgten neben den guten Wetterbedingungen und den an die Läuferinnen und Läufer ausgehändigten Stutenkerle für ausgelassene Stimmung.
Ole Sewell: Platz 8 --- Luis Galvez Y Wiegand: Platz 16 --- Phil Börgers: Platz 26 --- Jonas Emil Jestel: Platz 30 --- Aliya Heidarzada: Platz 13 --- Mina Huth: Platz 8 ---
Matilda Bockholt: Platz 6--- Mira Binder: Platz 11 ---Vasylisa Opashniuk: Platz 15 ---Alena Heidarzada: Platz 25 --- Leonie Klink: Platz 24
Susanne Roßmann
Nikolauslauf Schmachtendorf steht für: „Es beginnt die Weihnachtszeit.“ Für die DJK SG Tackenberg bedeutet das eine Begegnung mit vielen lokalen Vereinen. Wir gehen auf den Platz, und alle sind da: Bergheide, Sterkrade, Adler Bottrop, LAV, Sprung 2, RWO und alle, die ich vergessen habe. Man kommt auf den Platz, und es sind tausend Menschen präsent, die ich gefühlt alle kenne. Jeder steht zum Lauf bereit und will es noch einmal zeigen. In Wirklichkeit geht es allen nur um eins:
den Stutenkerl mit Pfeife.
Susanne Raßmann (für Adler-Langlauf Bottrop startend) hat es aufs Treppchen geschafft, obwohl sie am Samstag noch einen Lauf hatte. Zu erwähnen ist auch unser Vorstand, der ebenfalls gestartet ist und Matthias Löbbert in die Welt der Wettkämpfe einführte. Georg Leitzgen erreichte Platz drei und kam damit aufs Treppchen.
Jetzt freuen wir uns auf den Silvesterlauf in Kirchhellen, „Rund um den Heidesee“, um das Jahr abzuschließen. Bis dahin haben wir hoffentlich eine schöne Vorweihnachtszeit.
Die junge Hochspringerin Ida Alfes (16) ist, aufgrund ihrer guten Leistungen in der Saison 2025, in den Bundeskader der U18 berufen worden. Ausschlaggebend waren ihre sehr guten konstanten Sprungergebnisse, verbunden mit der deutlichen Steigerung ihrer persönlichen Bestleistung. Dies gilt vor allem für Ihre Ergebnisse bei den Deutschen Meisterschaften 2025 in Bo-Wattenscheid. Mit übersprungenen 1,74m und einer Steigerung um vier Zentimeter wurde Ida vierte und erreichte hier sogar die Qualifikationshöhe für die U18 Europameisterschaften im kommenden Jahr in Rieti bei Rom. Nach der erneuten Aufnahme in den Landeskader hat der Bundestrainer Nachwuchs, Jan-Gerrit Keil, die sympathische Athletin in Absprache mit dem Landestrainer (Roman Buhl) sowie ihren beiden heimischen Trainern von der DJK SG Tackenberg, Ralf Ruhrmann und Ralf Ingenwerth, berufen. Über den Winter gilt es nun, konsequent zu trainieren und die Grundlage für die neue Saison zu legen. Schwerpunkte des Trainings sind neben der Kraft auch die Koordination und Sprungtechnik. Mitte Januar starten dann die Wettkämpfe in der Halle mit den Regionsmeisterschaften und dem ersten Höhepunkt, den Nordrheinmeisterschaften (01. Februar) in Leverkusen. Wir drücken Ida die Daumen, dass alles gut verläuft und sie ihr Ziel, „EM Rieti 2026“ greifbar machen kann.
Nach mehrjähriger verletzungsbedingter Pause kehrte Stefan Schuchardt von der DJK SG Tackenberg in diesem Jahr ins Wettkampfgeschehen zurück. Nachdem er beim Luftschifflauf in Mülheim Anfang Oktober über 5 km nach 22:36 Minuten als Sechster der Altersklasse M40 ins Ziel kam, widmete er sich am 26. Oktober seinem Hauptziel: dem Halbmarathon in Valencia.
Bei idealen 21°C und bester Stimmung startete Stefan auf die 21,1 km langen Strecke durch die drittgrößte Stadt Spaniens, vorbei an Sehenswürdigkeiten wie den Serranos-Türmen, der Stadt der Künste und Wissenschaften und vielen mehr.
Nach rund 9 km sorgte ein kurzer Moment der Unachtsamkeit beim Öffnen der Verpflegung für einen Sturz. Glücklicherweise blieb es bei einer Schürfwunde am Knie, und Stefan lief sofort weiter.
Ab der Hälfte des Rennens begann es – für Valencia ungewöhnlich – zu regnen, was die Strecke stellenweise rutschig machte. Dennoch ließ sich Stefan nicht beirren und erreichte das Ziel in einer starken Zeit von 1:39:03 Stunden.
„Ich hätte nicht gedacht, dass ich nach sechs Jahren Pause auf Anhieb wieder unter 1:40 Stunden laufen kann. Die Zeit zeigt, dass ich mir eine gute Basis antrainiert habe auf die ich jetzt aufbauen kann. Wenn ich verletzungsfrei bleibe, fällt nächstes Jahr an gleicher Stelle meine „Bestzeit“, resümierte Stefan Schuchardt einige Tage nach dem Halbmarathon.
Die Erinnerungen von Menschen im Sport sind ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Erbes des Landes Nordrhein-Westfalen. Zeitzeuginnen und Zeitzeugen teilen aus unterschiedlichen Generationen, Sportarten und Funktionen – von Olympioniken über Mitarbeitende in Sportämtern bis hin zu Engagierten in Vereinen – ihre Erinnerungen und erzählen vom Sport in Nordrhein-Westfalen. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei dem Ruhrgebiet gewidmet.
Vor einigen Monaten war ich auf Einladung der Deutschen Sporthochschule in Köln um ein Interview zu geben. Inzwischen ist es veröffentlicht und ich habe nur noch um kleine Änderungen gebeten, denn erst mit 80 Jahren habe ich meine Tätigkeit als Trainerin nach Jahrzehnten beendet.