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Spieltage 16 und 17

  • Tim Terhorst
  • Handball

16.Spieltag: Beecker TV - DJK 25:16 (14:6)

Die Beecker mit in den Abstiegskampf zu ziehen, war montags noch das Ziel für dieses Spiel. Am Spieltag selbst, dem Sonntag, war das dann wieder geschröpft zu "nicht hoch verlieren" - der Kader ließ mal wieder sehr zu wünschen übrig. Wie immer konnte man das die ersten Minuten noch kaschieren, treffen, gut verteidigen und in Führung gehen. Nach den ersten 10 Minuten kippte das Spiel dann zusehends in Richtung des Heimteams, das kontinuierlich davon zog und in Halbzeit mit Handbremse verwaltete. Eine bittere, weil erneut der Kaderstärke geschuldete Niederlage, die das rettende Ufer in weite Ferne rücken lässt. Auch wenn mit ETuS Wedau noch ein Team nur 2 Punkte entfernt ist, stehen nun neben den Beeckern viele andere Teams mit 13 Punkten bereits 6 Punkte (plus direkten Vergleich in fast allen Fällen) vor der DJK. So langsam muss es losgehen, wenn es auch im nächsten Jahr in der Kreisliga weitergehen soll.

DJK: Rößing; Binder (4), Witt, Neumann, Terhorst (9/3), Eisgruber (3),Wolff, Behrendt.

17.Spieltag: DJK - TB Oberhausen II 26:31 (13:12)

Gegen den Tabellenfünften sah die DJK lange gut aus - die Besetzung war zum dritten Mal in dieser Saison nah am Optimum. In Halbzeit 1 konnte der Gegner dominiert werden, lediglich die Chancenverwertung ließ das Spiel zur Pause wieder knapp werden. Dass man das 12:9 in Minute 26 eben nicht mehr ausbauen konnte, sondern den TBO auf ein Tor heranließ, rächte sich in Halbzeit 2. Kurz sah es noch einmal komfortabel aus (15:12), doch ein 0:5-Lauf und schwindende Kräfte brachten die Vorentscheidung zu Gunsten der Gäste, die in Halbzeit zwei besseren Zugriff in der Abwehr fanden und die lahmende DJK teilweise überrannten. Nichtsdestotrotz zeigt dieses Spiel, welches Potenzial eigentlich vorhanden ist - wenn eben immer alle da sind. Lichtblick: Mit Philipp Isegrei begrüßen wir auch den nächsten Langzeitverletzten wieder auf der Platte.

DJK: Kramp, Rößing; Binder (2), Isegrei (1), Witt, Suthoff (3), Terhorst (9/3), Gottschalk (6), Wolff, Eisgruber (5), Duitsch, Jakobs.

15.Spieltag: DJK - HSG Mülheim IV 17:33 (6:13)

Einen gebrauchten Tag erwischten einige Spieler gegen die altbekannten Gäste aus Mülheim, die mit einem Rumpfkader antraten und gegen die es so dann eigentlich auch oftmals möglich war, zu punkten - dann muss aber eben der eigene Kader stimmen und die, die da sind, sollten vorzugsweise zwischen die Pfosten und die Latte treffen, nicht ebendiese.

Das Spiel ist schnell erzählt: Der DJK fehlten die Mittel im Angriff, es ging immer wieder in 70%-Wurfchancen und diese landeten selten im Tor. Zu Beginn oft an Latte, Pfosten oder gegnerischem Torhüter, später mangels Kraft im Block oder neben dem Tor. Die Mülheimer nutzten das zu Tempogegenstößen, je später das Spiel, desto mehr. Dass der Gegner, der genauso mickrig besetzt war, das trotz höheren Altersschnitts konditionell besser überstand und so die Kraft für die Gegenstöße hatte, lag einfach daran, dass die Mülheimer eben über mehr Leute verfügten, die deutliche Torgefahr ausstrahlten und so zu einfachen Toren in kurzen Angriffen kamen.

Am Ende steht eine sehr hohe Niederlage, die die Anwesenden brutal ärgert und dazu führt, dass die DJK eine große Chance erneut aufgrund mangelnder Kaderstärke liegen lässt und Platz 13 pachtet.

DJK: Rößing, Kramp (4); Gottschalk (5/1), Witt, Neumann, Wolff, Terhorst (8/1).

14.Spieltag: SC Bottrop II - DJK 19:19 (11:12)

Zum ersten Mal war für die DJK auch mit einem Rumpfteam was zu holen. Auch der Gastgeber trat mit einer veränderten Formation im Vergleich zum Hinspiel auf (13:31 aus Sicht der DJK), ging aber doch als klarer Favorit ins Spiel und trat auch so auf - bis zum Torabschluss. Bereits in der Anfangsphase zeigte sich die DJK effektiver und hatte im eigenen Torwart den stärksten Mann auf dem Feld. Dass der SC dann eben auch noch Latte, Pfosten und die Wände mit seinen Abschlüssen malträtierte, sorgte dafür, dass die Tackenberger nahezu dauerhaft in Führung lagen. Je nach eigener Abschlussqualität pendelte das Ergebnis zwischen plus 3 (3:6) und minus 1 (11:10), zur Halbzeit war die DJK vorn.

Die ungläubigen Gesichter aus der Halbzeitpause trugen sich bis weit in die zweite Hälfte. Auch eine knappe Viertelstunde vor Schluss führte die DJK mit drei Toren (16:19), brachte aber das Kunststück fertig, in den letzten 13 Minuten nicht mehr zu treffen - man merkte dann eben in den entscheidenden Abschlusssituationen, dass die Ruhe fehlte, als klar wurde, dass hier wirklich was geht. Auch Siebenmeter, Tempogegenstöße und freie Bälle fanden den Weg ins Tor nicht, sodass nur ein Punkt mitgenommen werden konnte aus einem Spiel, dass auch 40:12 gegen die DJK hätte enden können.

Mit Blick auf die Tabelle hilft der Punkt auf jeden Fall, die DJK zieht mit ETuS Wedau gleich und steht bei 7 Punkten. Mit Bottrop, Beeck und Hamborn United II rangieren davor 3 Teams mit 11 Punkten in Reichweite, auch der MSV Duisburg (12 Punkte) mischt unten weiter kräftig mit. Es wird in der Rückrunde viel auf die direkten Duelle ankommen, aber eben auch, so wie heute, in dieser Formation Punkte mitzunehmen, um mehr als in der Hinrunde zu punkten und den Klassenerhalt zu schaffen.

DJK: Rößing; Witt (1), Binder (2), Neumann, Terhorst (7/2), Wolff (1), Behrendt, Suthoff (6), Duitsch (2).

Abschluss der Hinrunde und erste Pokalrunde

12.Spieltag: DJK - Ve/Ru/Ka II 18:41 (7:18)

Ende Dezember stand für die DJK noch der 12.Spieltag an, ein Heimspiel, bei dem bereits nach einem Blick auf die Besetzung klar war, dass da nicht viel gehen wird. Der anschließenden Weihnachtsfeier wurde von vornherein völlig zurecht mehr Potenzial zugesprochen. In einem sehr fairen, nahezu freundschaftlichen und dann eben auch durch den Spitzenreiter aus Rumeln nicht auf völlige Demütigung angelegten Spiel unterlag die DJK letztlich zurecht mit 18:41.

DJK: Kramp (4), Rößing; Neumann (1), Witt (1), Terhorst (5/1), Behrendt, Eisgruber (5), Duitsch (2).

 

Nachholspiel 7.Spieltag: Hamborn 07 - DJK 25:18 (12:5)

Dankenswerter Weise hatten die Hamborner im November einer Verlegung zugestimmt. Die DJK reiste zwar quantitativ erneut gebeutelt, qualitativ aber nahezu mit der ersten Sieben an und rechnete sich durchaus etwas aus. Allein die Torausbeute bei an die 713 klaren Chancen ließ zu wünschen übrig, sodass der Gastgeber immer weiter davon zog und nie wirklich in Gefahr geriet. Zu Beginn der zweiten Halbzeit war die Chance zum Drehen des Spiels da, doch auch beim Stand von 13:16 wurden zwei klare Bälle ans Aluminium gesetzt, sodass die Hamborner in Unterzahl zwei Gegenstöße nutzen konnten und wieder enteilten. Am Ende eine mehr als ärgerliche, viel zu hohe und absolut vermeidbare Niederlage in einem Kreisligaspiel auf überschaubarem Niveau.

DJK: Kramp, Rößing; Witt, Suthoff (4), Binder (1/1), Terhorst (4/3), Eisgruber (3), Duitsch, Rosemann (6).

 

Kreispokal, 1.Runde: DJK - ETuS Wedau 16:25 (9:13)

Wie immer nutzte die DJK den Kreispokal als zusätzliche Trainingseinheit. Da aber auch hier der Kader mehr als mau bestückt war, ging es nach knapp 20 Minuten dahin und der Ligagegner aus Wedau zog Tor um Tor davon. Erneut ein Spiel, dass man nicht verlieren muss, das dann aber eben einfach aufgrund mangelnder Alternativen klar an den Gegner geht. Zu allem Überfluss erweitert Robin Eisgruber bis auf Weiteres das Lazarett der DJK, die Wedauer, gegen die es in der Liga noch ein 22:22 gab, ziehen in die zweite Runde gegen den Bezirksligisten HSG Hamborn United ein.

DJK: Kramp (1), Rößing; Suthoff (3), Terhorst (9), Wolff (2), Tzscheppan, Behrendt, Eisgruber (1), Duitsch.

 

13.Spieltag: SC Bottrop III - DJK 31:19 (16:12)

Das alte Lied: Kleiner Kader, viele Ausfälle, keine Chance. Pünktlich in Minute 20 geht der Gastgeber zum ersten Mal in Führung (8:7), hat sich hinten auf die DJK eingestellt und nutzt die Luft, die den Tackenbergern fehlt. In der Folge zieht der SC dann Tor um Tor davon, vorne jagt eine Fahrkarte die nächste und es reicht einfach nicht, um dran zu bleiben.

Für die Rückrunde muss sich dringend etwas ändern, ansonsten wird das nichts mehr mit der Kreisliga 2023/2024. Verrückter Weise hat der Dezember gereicht, um auf Tuchfühlung mit den Nichtabstiegsplätzen zu bleiben. Die DJK rangiert auf dem ersten Abstiegsplatz (6 Punkte), noch vor dem Tabellenletzten Hamborn United III (0 Punkte) und knapp hinter ETuS Wedau (7 Punkte), HSG Hamborn United II (9 Punkte) und dem darüber stehenden, gesicherten Mittelfeld.

DJK: Kramp, Rößing; Witt (3), Suthoff (6), Terhorst (9/3), Wolff, Behrendt, Duitsch (1), Neumann.

 

11.Spieltag: Hamborn United III - DJK 12:33 (4:15)

  • Tim Terhorst
  • Handball

Wieder stimmte der Kader - wieder stimmte das Ergebnis. Beim punktlosen Tabellenletzten musste ein Sieg her, um nun endlich im Abstiegskampf anzukommen und die Teams vor sich ein wenig unter Druck zu setzen. Man könnte denken, die DJK begann wie die Feuerwehr (0:4, 1:7), aber es war dann doch eher die Abteilung Schlafwagen. Der Schlafwagen aber wurde hauptsächlich vor dem eigenen Tor geparkt, die Gastgeber kamen kaum durch die Deckung und konnten lediglich einmal eine Unachtsamkeit auf der Außenposition nutzen. Dennoch hätte die DJK auch hier schon (Minute 13) höher führen können, doch einige lustlose und brotlose Rückraumabschlüsse verhinderten das. In der Folge nahm United eine Auszeit und konnte noch einmal von 2:9 auf 4:9 verkürzen, doch dieses erste Hallowach saß und die Gäste ließen von MInute 20 bis 33 halbzeitübergreifend kein Gegentor mehr zu.

Beim Stand von 4:16 schlug dann der Schlendrian ein zweites Mal zu, erneut kam es im Angriff zu überhasteten Abschlüssen, in der Deckung wurde der eine Schritt weniger gemacht - 7:16 nach 36 Minuten, Morgenluft, zweites Hallowach - 7:23 nach 45 Minuten und Partie entschieden. In der Folge plätscherte das Spiel dahin, die DJK lief  Tempogegenstoß um Tempogegenstoß und konnte gar drei Mal mit einem Spielzug (!) treffen.

Das Ergebnis war am Ende dann zweitranigig, die Bilanz der letzten drei Wochen steht im Vordergrund: Drei Mal mit Kader, drei Mal gegen direkte Konkurrenten im Keller, drei Mal gepunktet, gar ein Punkt mehr als die geforderten 4 aus 3 Spielen. Die DJK ist in der Saison angekommen und steht, zumindest vorübergehend, nicht mehr auf dem Abstiegsplatz 13.

Am kommenden Wochenende wird man sich allerdings auf die anderen Hallen verlassen müssen, um diesen Platz zu halten, denn dann ist der verlustpunktfreie Ligaprimus aus Rumeln-Kaldenhausen zu Gast. On top stehen bereits jetzt viele Ausfälle fest, aber vielleicht.

DJK: Kramp, Rößing; Binder, Witt, Suthoff (8), Terhorst (17/3), Wolff (1), Behrendt, Eisgruber (3), Duitsch (1), Rosemann (3).