15.Spieltag: DJK - HSG Mülheim IV 17:33 (6:13)
Einen gebrauchten Tag erwischten einige Spieler gegen die altbekannten Gäste aus Mülheim, die mit einem Rumpfkader antraten und gegen die es so dann eigentlich auch oftmals möglich war, zu punkten - dann muss aber eben der eigene Kader stimmen und die, die da sind, sollten vorzugsweise zwischen die Pfosten und die Latte treffen, nicht ebendiese.
Das Spiel ist schnell erzählt: Der DJK fehlten die Mittel im Angriff, es ging immer wieder in 70%-Wurfchancen und diese landeten selten im Tor. Zu Beginn oft an Latte, Pfosten oder gegnerischem Torhüter, später mangels Kraft im Block oder neben dem Tor. Die Mülheimer nutzten das zu Tempogegenstößen, je später das Spiel, desto mehr. Dass der Gegner, der genauso mickrig besetzt war, das trotz höheren Altersschnitts konditionell besser überstand und so die Kraft für die Gegenstöße hatte, lag einfach daran, dass die Mülheimer eben über mehr Leute verfügten, die deutliche Torgefahr ausstrahlten und so zu einfachen Toren in kurzen Angriffen kamen.
Am Ende steht eine sehr hohe Niederlage, die die Anwesenden brutal ärgert und dazu führt, dass die DJK eine große Chance erneut aufgrund mangelnder Kaderstärke liegen lässt und Platz 13 pachtet.
DJK: Rößing, Kramp (4); Gottschalk (5/1), Witt, Neumann, Wolff, Terhorst (8/1).