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10.Spieltag: DJK - Hamborn United II 24:20 (10:11)

  • Tim Terhorst
  • Handball

Zum zweiten Mal in Folge stand ein umfänglicher Kader zur Verfügung, zum zweiten Mal in Folge ging es gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf, zum zweiten Mal in Folge fielen 44 Tore - dieses Mal zum Glück besser verteilt.

Dass der Gast aus Hamborn nicht zum Schenken gekommen war, zeigte insbesondere der gegnerische Torwart bis weit in die zweite Hälfte hinein, besonders deutlich aber in der Anfangsphase. Einzig und allein aufgrund einer katastrophalen Chancenverwertung der DJK zog Hamborn zunächst davon und konnte sich gar auf 2:6 absetzen (15:23). Die DJK aber zeigte die richtige Reaktion und drehte das Spiel zum 7:8, insbesondere über die starke rechte Rückraumposition und beim Training (!) eingespielte Abläufe. Die hohe Manndeckung gegen Rückraum Mitte kam den Tackenbergern hier wie auch im weiteren Verlauf des Spiels sehr entgegen. Noch einmal ließ United aufhorchen (8:10), doch bis zur Pause war die DJK dran.

In Halbzeit zwei sollte die Quote verbessert werden - das gelang auch merklich, über 13:13 erspielte sich die DJK erstmals eine Zwei-Tore-Führung beim 16:14. Der Torwartwechsel bei Hamborn fruchtete dann aber zunächst, schnell drehte sich das Spiel wieder zum 17:18, es ging hin und her. In der dann hektischen Schlussphase war es im Gegensatz zu vielen Spielen in der Vergangenheit dann die DJK, die die Nerven behielt, vorne sicher verwandelte und in der Deckung nahezu nichts mehr zuließ. Den Gästen gelangen in den letzten 12 Minuten nur noch zwei Treffer, erzielt durch einen Siebenmeter und einen auch für den Torschützen recht überraschend als gültig betrachteten Torwurf. Die Abwehr stand sicher, auch körperlich war United nicht mehr in der Lage, draufzulegen.

Am Ende entstand ein noch recht deutlicher Sieg, der den Anschluss an das rettende Ufer bedeutet. Mit 4:14 Punkten steht die DJK weiterhin auf Platz 13 der Tabelle, befindet sich nun aber auf Tuchfühlung zu United, Wedau (je 5 Punkte) und der Reserve des MSV Duisburg (6 Punkte). Am kommenden Wochenende kommt es zum nächsten Abstiegskracher beim Tabellenletzten Hamborn United III.

DJK: Kramp, Rößing; Witt, Suthoff (3), Binder (6), Terhorst (6/1), Gottschalk (5), Nsiah, Behrendt, Eisgruber (4), Duitsch.

9.Spieltag: ETuS Wedau - DJK 22:22 (11:11)

  • Tim Terhorst
  • Handball

Im Duell 12 gegen 13 fand die DJK gut ins Spiel und immer wieder einfache Wege zum Torerfolg. Dennoch blieb der Gastgeber stets auf Tuchfühlung und ein wirkliches Absezten auf mehr als zwei Tore war nicht möglich. Folgerichtig stand es in einer kampfbetonten Partie zur Halbzeit 11:11. Hüben wie drüben übertraf man sich im Auslassen von Torchancen, wenn auch gefühlt die der DJK die ein wenig klarereren waren.  Auch in Halbzeit 2 kam der Gast besser aus der Kabine, führte beim 13:16 sogar erstmals mit drei Toren - doch eine doppelte Zeitstrafe brachte die Wedauer wieder zurück ins Spiel. Immer wieder gab die DJK vor (16:18, 17:19), immer wieder zog Wedau nach und konnte dann tatsächlich zur zweiten Führung einwerfen (22:21 in 59:15). Die DJK besann sich, traf dioe Absprache, nicht auf ein schnelles Tor zu gehen und mit einem Punkt zufrieden zu sein. In der hektischen Schlussphase gelang das dann mit Hilfe eines SIebenmeters, der hitzig durch zwei Disqualifikationen für die Heimmannschaft begleitet wurde.

Am Ende in weiten Teilen versöhnt trennt man sich unentschieden im ersten Abstiegskrimi, der einen kleinen Vorgeschmack gegeben hat, was in dieser Saison alles passieren kann, wenn der Kader nahezu vollständig ist. Die Zusammenlegung der Ligen hat das Niveau doch merklich gehoben, die DJK muss vollständig anwesend sein - dann ist immer etwas drin.

DJK: Kramp, Rößing; Witt, Suthoff (4), Binder (1), Neumann, Terhorst (9/3), Wolff, Eisgruber (5), Duitsch, Rosemann (3).

6., 7. und 8.Spieltag: Weitere Niederlagen, Verlegung

  • Tim Terhorst
  • Handball

An den Spieltagen 6 und 7 setzte es weitere deutliche Niederlagen im Auswärtsspiel beim MSV Duisburg II (24:9, Halbzeit 12:5) und daheim gegen Adler Bottrop II (19:37, Halbzeit 5:20). Erneut konnte die DJK nur mit dezimierten Kadern antreten, hinzu kam in Duisburg eine unterirdische Leistung, insbesondere im Torabschluss.

DJK in Duisburg: Kramp, Rößing; Witt (1), Suthoff (2), Neumann (1), Terhorst (4), Gottschalk (1), Wolff, Behrendt, Duitsch, Jakobs.

DJK gegen Bottrop: Rößing; Witt (1), Suthoff (2), Binder (1), Neumann (1), Gottschalk (6/1), Wolff, Eisgruber (4), Duitsch, Rosemann (4).

Die Personalsituation war am 8.Spieltag dann so schlecht, dass das Spiel bei Hamborn 07 auf unseren Wunsch hin verlegt werden musste. Ein Dank geht an die Mannschaftsverantwortlichen aus Hamborn, die sofort zustimmten. Das Spiel wird am 10.Januar 2023 um 20:30 Uhr an der Hamborner Straße nachgeholt.

5.Spieltag: DJK - SV Heißen 11:41 (5:18)

  • Tim Terhorst
  • Handball

Es rumpelt weiter. Es rumpelt heftiger. Beim Heimspiel gegen den SV Heißen traf die DJK zum ersten Mal auf ein Team, das 60 Minuten Gegenstöße läuft, egal wie es steht. Ein Team, das nur in kurzen Phasen ein paar Zentimeter nachgibt. So steht am Ende ein Ergebnis auf der Tafel, das noch deutlich höher hätte ausfallen können.

Wie bereits in den Vorwochen war der Kader der DJK extrem überschaubar. So resultierte nur logisch ein Start von 1:0 auf 1:6, der Ausbau der Gästeführung auf 3:15 nach 19 Minuten und ein immer weiter anwachsendes Torekonto der Mülheimer, die souverän verteidigten und ihre Geschwindigkeitsvorteile ausnutzten. Immer gelang es in der Schlussminute noch, die Tore 10 und 11 zu werfen. Den Gästen die 40 Treffer zu verweigern, war schlicht nicht möglich.

In den kommenden Wochen muss die Pause genutzt werden, um zu regenerieren und den Fokus zu finden. Vielleicht ist dann doch mal ein privater Termin weniger gut für die Mannschaft, wenn es auch in der Saison 2023/2024 Kreisligahandball sein soll.

DJK: Rößing, Kramp (1); Elfes, Witt, Neumann (1), Terhorst (5), Wolff, Tzscheppan, Eisgruber (4), Duitsch.

4.Spieltag: TB Oberhausen II - DJK 27:14 (12:6)

  • Tim Terhorst
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Erneut reiste die DJK stark ersatzgeschwächt an. Im Gegensatz zu den vorherigen Spielen verkaufte man sich zu Beginn teuer, stand hinten und gut und traf vorne einfach. Ab dem 2:5 nach 12 Minuten ging dann aber gar nichts mehr. Der Gastgeber holte Tor um Tor auf und zog bis zur Pause bereits auf 12:6 davon. Das war auch in der Höhe verdient, die DJK hatte insbesondere körperlich wenig zuzusetzen und dass sich jedes Team dann doch nach einer gewissen Zeit auf den sehr unflexiblen Angriff einstellt, war abzusehen.

In Halbzeit zwei dasselbe Bild, allerdings immerhin so, dass keine absolute Demontage stattfand und die DJK mit einem noch absolut humanen 27:14 das Feld verlassen konnte. Hier wäre eine deutlich höhere Niederlage drin gewesen. Ohne Lichtung im Lazarett wird das eine sehr schwierige Saison.

DJK: Kramp, Rößing; Suthoff (2), Binder (1), Terhorst (8/1), Behrendt, Witt, Duitsch, Eisgruber (3).