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14.Spieltag: SC Bottrop II - DJK 19:19 (11:12)

Zum ersten Mal war für die DJK auch mit einem Rumpfteam was zu holen. Auch der Gastgeber trat mit einer veränderten Formation im Vergleich zum Hinspiel auf (13:31 aus Sicht der DJK), ging aber doch als klarer Favorit ins Spiel und trat auch so auf - bis zum Torabschluss. Bereits in der Anfangsphase zeigte sich die DJK effektiver und hatte im eigenen Torwart den stärksten Mann auf dem Feld. Dass der SC dann eben auch noch Latte, Pfosten und die Wände mit seinen Abschlüssen malträtierte, sorgte dafür, dass die Tackenberger nahezu dauerhaft in Führung lagen. Je nach eigener Abschlussqualität pendelte das Ergebnis zwischen plus 3 (3:6) und minus 1 (11:10), zur Halbzeit war die DJK vorn.

Die ungläubigen Gesichter aus der Halbzeitpause trugen sich bis weit in die zweite Hälfte. Auch eine knappe Viertelstunde vor Schluss führte die DJK mit drei Toren (16:19), brachte aber das Kunststück fertig, in den letzten 13 Minuten nicht mehr zu treffen - man merkte dann eben in den entscheidenden Abschlusssituationen, dass die Ruhe fehlte, als klar wurde, dass hier wirklich was geht. Auch Siebenmeter, Tempogegenstöße und freie Bälle fanden den Weg ins Tor nicht, sodass nur ein Punkt mitgenommen werden konnte aus einem Spiel, dass auch 40:12 gegen die DJK hätte enden können.

Mit Blick auf die Tabelle hilft der Punkt auf jeden Fall, die DJK zieht mit ETuS Wedau gleich und steht bei 7 Punkten. Mit Bottrop, Beeck und Hamborn United II rangieren davor 3 Teams mit 11 Punkten in Reichweite, auch der MSV Duisburg (12 Punkte) mischt unten weiter kräftig mit. Es wird in der Rückrunde viel auf die direkten Duelle ankommen, aber eben auch, so wie heute, in dieser Formation Punkte mitzunehmen, um mehr als in der Hinrunde zu punkten und den Klassenerhalt zu schaffen.

DJK: Rößing; Witt (1), Binder (2), Neumann, Terhorst (7/2), Wolff (1), Behrendt, Suthoff (6), Duitsch (2).

Abschluss der Hinrunde und erste Pokalrunde

12.Spieltag: DJK - Ve/Ru/Ka II 18:41 (7:18)

Ende Dezember stand für die DJK noch der 12.Spieltag an, ein Heimspiel, bei dem bereits nach einem Blick auf die Besetzung klar war, dass da nicht viel gehen wird. Der anschließenden Weihnachtsfeier wurde von vornherein völlig zurecht mehr Potenzial zugesprochen. In einem sehr fairen, nahezu freundschaftlichen und dann eben auch durch den Spitzenreiter aus Rumeln nicht auf völlige Demütigung angelegten Spiel unterlag die DJK letztlich zurecht mit 18:41.

DJK: Kramp (4), Rößing; Neumann (1), Witt (1), Terhorst (5/1), Behrendt, Eisgruber (5), Duitsch (2).

 

Nachholspiel 7.Spieltag: Hamborn 07 - DJK 25:18 (12:5)

Dankenswerter Weise hatten die Hamborner im November einer Verlegung zugestimmt. Die DJK reiste zwar quantitativ erneut gebeutelt, qualitativ aber nahezu mit der ersten Sieben an und rechnete sich durchaus etwas aus. Allein die Torausbeute bei an die 713 klaren Chancen ließ zu wünschen übrig, sodass der Gastgeber immer weiter davon zog und nie wirklich in Gefahr geriet. Zu Beginn der zweiten Halbzeit war die Chance zum Drehen des Spiels da, doch auch beim Stand von 13:16 wurden zwei klare Bälle ans Aluminium gesetzt, sodass die Hamborner in Unterzahl zwei Gegenstöße nutzen konnten und wieder enteilten. Am Ende eine mehr als ärgerliche, viel zu hohe und absolut vermeidbare Niederlage in einem Kreisligaspiel auf überschaubarem Niveau.

DJK: Kramp, Rößing; Witt, Suthoff (4), Binder (1/1), Terhorst (4/3), Eisgruber (3), Duitsch, Rosemann (6).

 

Kreispokal, 1.Runde: DJK - ETuS Wedau 16:25 (9:13)

Wie immer nutzte die DJK den Kreispokal als zusätzliche Trainingseinheit. Da aber auch hier der Kader mehr als mau bestückt war, ging es nach knapp 20 Minuten dahin und der Ligagegner aus Wedau zog Tor um Tor davon. Erneut ein Spiel, dass man nicht verlieren muss, das dann aber eben einfach aufgrund mangelnder Alternativen klar an den Gegner geht. Zu allem Überfluss erweitert Robin Eisgruber bis auf Weiteres das Lazarett der DJK, die Wedauer, gegen die es in der Liga noch ein 22:22 gab, ziehen in die zweite Runde gegen den Bezirksligisten HSG Hamborn United ein.

DJK: Kramp (1), Rößing; Suthoff (3), Terhorst (9), Wolff (2), Tzscheppan, Behrendt, Eisgruber (1), Duitsch.

 

13.Spieltag: SC Bottrop III - DJK 31:19 (16:12)

Das alte Lied: Kleiner Kader, viele Ausfälle, keine Chance. Pünktlich in Minute 20 geht der Gastgeber zum ersten Mal in Führung (8:7), hat sich hinten auf die DJK eingestellt und nutzt die Luft, die den Tackenbergern fehlt. In der Folge zieht der SC dann Tor um Tor davon, vorne jagt eine Fahrkarte die nächste und es reicht einfach nicht, um dran zu bleiben.

Für die Rückrunde muss sich dringend etwas ändern, ansonsten wird das nichts mehr mit der Kreisliga 2023/2024. Verrückter Weise hat der Dezember gereicht, um auf Tuchfühlung mit den Nichtabstiegsplätzen zu bleiben. Die DJK rangiert auf dem ersten Abstiegsplatz (6 Punkte), noch vor dem Tabellenletzten Hamborn United III (0 Punkte) und knapp hinter ETuS Wedau (7 Punkte), HSG Hamborn United II (9 Punkte) und dem darüber stehenden, gesicherten Mittelfeld.

DJK: Kramp, Rößing; Witt (3), Suthoff (6), Terhorst (9/3), Wolff, Behrendt, Duitsch (1), Neumann.

 

11.Spieltag: Hamborn United III - DJK 12:33 (4:15)

  • Tim Terhorst
  • Handball

Wieder stimmte der Kader - wieder stimmte das Ergebnis. Beim punktlosen Tabellenletzten musste ein Sieg her, um nun endlich im Abstiegskampf anzukommen und die Teams vor sich ein wenig unter Druck zu setzen. Man könnte denken, die DJK begann wie die Feuerwehr (0:4, 1:7), aber es war dann doch eher die Abteilung Schlafwagen. Der Schlafwagen aber wurde hauptsächlich vor dem eigenen Tor geparkt, die Gastgeber kamen kaum durch die Deckung und konnten lediglich einmal eine Unachtsamkeit auf der Außenposition nutzen. Dennoch hätte die DJK auch hier schon (Minute 13) höher führen können, doch einige lustlose und brotlose Rückraumabschlüsse verhinderten das. In der Folge nahm United eine Auszeit und konnte noch einmal von 2:9 auf 4:9 verkürzen, doch dieses erste Hallowach saß und die Gäste ließen von MInute 20 bis 33 halbzeitübergreifend kein Gegentor mehr zu.

Beim Stand von 4:16 schlug dann der Schlendrian ein zweites Mal zu, erneut kam es im Angriff zu überhasteten Abschlüssen, in der Deckung wurde der eine Schritt weniger gemacht - 7:16 nach 36 Minuten, Morgenluft, zweites Hallowach - 7:23 nach 45 Minuten und Partie entschieden. In der Folge plätscherte das Spiel dahin, die DJK lief  Tempogegenstoß um Tempogegenstoß und konnte gar drei Mal mit einem Spielzug (!) treffen.

Das Ergebnis war am Ende dann zweitranigig, die Bilanz der letzten drei Wochen steht im Vordergrund: Drei Mal mit Kader, drei Mal gegen direkte Konkurrenten im Keller, drei Mal gepunktet, gar ein Punkt mehr als die geforderten 4 aus 3 Spielen. Die DJK ist in der Saison angekommen und steht, zumindest vorübergehend, nicht mehr auf dem Abstiegsplatz 13.

Am kommenden Wochenende wird man sich allerdings auf die anderen Hallen verlassen müssen, um diesen Platz zu halten, denn dann ist der verlustpunktfreie Ligaprimus aus Rumeln-Kaldenhausen zu Gast. On top stehen bereits jetzt viele Ausfälle fest, aber vielleicht.

DJK: Kramp, Rößing; Binder, Witt, Suthoff (8), Terhorst (17/3), Wolff (1), Behrendt, Eisgruber (3), Duitsch (1), Rosemann (3).

10.Spieltag: DJK - Hamborn United II 24:20 (10:11)

  • Tim Terhorst
  • Handball

Zum zweiten Mal in Folge stand ein umfänglicher Kader zur Verfügung, zum zweiten Mal in Folge ging es gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf, zum zweiten Mal in Folge fielen 44 Tore - dieses Mal zum Glück besser verteilt.

Dass der Gast aus Hamborn nicht zum Schenken gekommen war, zeigte insbesondere der gegnerische Torwart bis weit in die zweite Hälfte hinein, besonders deutlich aber in der Anfangsphase. Einzig und allein aufgrund einer katastrophalen Chancenverwertung der DJK zog Hamborn zunächst davon und konnte sich gar auf 2:6 absetzen (15:23). Die DJK aber zeigte die richtige Reaktion und drehte das Spiel zum 7:8, insbesondere über die starke rechte Rückraumposition und beim Training (!) eingespielte Abläufe. Die hohe Manndeckung gegen Rückraum Mitte kam den Tackenbergern hier wie auch im weiteren Verlauf des Spiels sehr entgegen. Noch einmal ließ United aufhorchen (8:10), doch bis zur Pause war die DJK dran.

In Halbzeit zwei sollte die Quote verbessert werden - das gelang auch merklich, über 13:13 erspielte sich die DJK erstmals eine Zwei-Tore-Führung beim 16:14. Der Torwartwechsel bei Hamborn fruchtete dann aber zunächst, schnell drehte sich das Spiel wieder zum 17:18, es ging hin und her. In der dann hektischen Schlussphase war es im Gegensatz zu vielen Spielen in der Vergangenheit dann die DJK, die die Nerven behielt, vorne sicher verwandelte und in der Deckung nahezu nichts mehr zuließ. Den Gästen gelangen in den letzten 12 Minuten nur noch zwei Treffer, erzielt durch einen Siebenmeter und einen auch für den Torschützen recht überraschend als gültig betrachteten Torwurf. Die Abwehr stand sicher, auch körperlich war United nicht mehr in der Lage, draufzulegen.

Am Ende entstand ein noch recht deutlicher Sieg, der den Anschluss an das rettende Ufer bedeutet. Mit 4:14 Punkten steht die DJK weiterhin auf Platz 13 der Tabelle, befindet sich nun aber auf Tuchfühlung zu United, Wedau (je 5 Punkte) und der Reserve des MSV Duisburg (6 Punkte). Am kommenden Wochenende kommt es zum nächsten Abstiegskracher beim Tabellenletzten Hamborn United III.

DJK: Kramp, Rößing; Witt, Suthoff (3), Binder (6), Terhorst (6/1), Gottschalk (5), Nsiah, Behrendt, Eisgruber (4), Duitsch.

9.Spieltag: ETuS Wedau - DJK 22:22 (11:11)

  • Tim Terhorst
  • Handball

Im Duell 12 gegen 13 fand die DJK gut ins Spiel und immer wieder einfache Wege zum Torerfolg. Dennoch blieb der Gastgeber stets auf Tuchfühlung und ein wirkliches Absezten auf mehr als zwei Tore war nicht möglich. Folgerichtig stand es in einer kampfbetonten Partie zur Halbzeit 11:11. Hüben wie drüben übertraf man sich im Auslassen von Torchancen, wenn auch gefühlt die der DJK die ein wenig klarereren waren.  Auch in Halbzeit 2 kam der Gast besser aus der Kabine, führte beim 13:16 sogar erstmals mit drei Toren - doch eine doppelte Zeitstrafe brachte die Wedauer wieder zurück ins Spiel. Immer wieder gab die DJK vor (16:18, 17:19), immer wieder zog Wedau nach und konnte dann tatsächlich zur zweiten Führung einwerfen (22:21 in 59:15). Die DJK besann sich, traf dioe Absprache, nicht auf ein schnelles Tor zu gehen und mit einem Punkt zufrieden zu sein. In der hektischen Schlussphase gelang das dann mit Hilfe eines SIebenmeters, der hitzig durch zwei Disqualifikationen für die Heimmannschaft begleitet wurde.

Am Ende in weiten Teilen versöhnt trennt man sich unentschieden im ersten Abstiegskrimi, der einen kleinen Vorgeschmack gegeben hat, was in dieser Saison alles passieren kann, wenn der Kader nahezu vollständig ist. Die Zusammenlegung der Ligen hat das Niveau doch merklich gehoben, die DJK muss vollständig anwesend sein - dann ist immer etwas drin.

DJK: Kramp, Rößing; Witt, Suthoff (4), Binder (1), Neumann, Terhorst (9/3), Wolff, Eisgruber (5), Duitsch, Rosemann (3).