Skip to main content

3. Spieltag: TV Biefang II - DJK 23:19 (12:12)

  • Tim Terhorst
  • Handball

Nachdem am zweiten Spieltag ein kampfloser Sieg auf der Habenseite gelandet war (Beecker TV sagte ab), stand früh in der Saison ein dicker Brocken auf dem Kalender: Die zweite Herren des TVB spielt seit Jahren oben mit, insbesondere in Biefang ist da für die DJK in den letzten Jahren immer wenig zu holen gewesen.

Wie immer beganng auch diese Partie mit einem Hin und Her, mal führte die DJK (1:2), mal der TVB (7:5). Mitte der ersten Halbzeit gelang es den Tackenbergern dann besser, den Angriff vor Probleme zu stellen und zu Notwürfen zu zwingen, sodass man sich erstmals mit drei Toren absetzen konnte (9:12). Die letzten Minuten der ersten Halbzeit gehörten dann aber wieder den Biefangern, der DJK gelang kein Treffer mehr und mit dem 12:12 zur Pause fing man sich eine doppelte Zeitstrafe ein.

Dennoch konnte der TVB diese Phase nach der Pause nicht nutzen, sodass es bis zum 17:17 (46.) knapp blieb. Ein 4:0- Lauf der Hausherren entschied dann aber die partie, erst in der 56. Minute konnte die DJK wieder treffen - zu spät, um etwas Zählbares mitzunehmen. Zu häufig war die Abwehr des TVB Endstation, der Ball landete beim Passversuch nicht in den eigenen Reihen oder der Torwart konnte die nicht mehr wirklich überzeugenden Abschlüsse entschärfen.

Positiv anzumerken bleibt, dass 46 ausgeglichene Minuten gestaltet werden konnten, die am Ende ein knappes Ergebnis erzeugen, mit dem die DJK gut leben kann.

DJK: Kramp, Rößing; Isegrei (5), Elfes, Linne (5), Suthoff (2), Binder, Terhorst (6), Behrendt, Noll (1), Eisgruber.

1. Spieltag: SC Bottrop III - DJK 15:24 (8:13)

  • Tim Terhorst
  • Handball

Zum Saisonauftakt nach der verlängerten Sommerpause (Corona führte zum Saisonabbruch nach Spieltag 15, Platz 6 stand am Ende zu Buche) zog die DJK direkt das große Los: Sonntags morgens, 9:45 Uhr prime time in Bottrop. Nachdem in der letzten Saison ein Unentschieden und eine klare Niederlage gegen die Drittvertretung des SC auf dem Papier standen, waren Respekt und Zielsetzung dementsprechend.

Schnell stellte sich aber heraus, dass die Bottroper einen nicht mehr vergleichbaren Kader stellen. Der gesamte erste Rückraum spielt nun höher oder nicht mehr. Das merkte man dem Angriffsspiel der Hausherren an, die erst in Minute 11 (!) das erste Mal treffen konnten. Zwar hatte die DJK da auch erst drei Tore erzielt, doch in der Folge setzte man sich klarer ab. Das 2:9 und 4:11 wollte bis zur Halbzeit nicht halten (+6), doch die Ansage war klar: Weiterhin konzentriert bleiben, den SC nicht ins Spiel lassen und schnell den Deckel draufmachen. Das gelang bis Minute 49 extrem überzeugend, nicht erst der Treffer zum 9:21 war die Entscheidung. Klare, einfache Konzepte im Angriff und eine sichere Abwehr mit zwei gut aufgelegten Torhütern sorgten für einen ungefährdeten Auftaktsieg, der am Ende noch deutlicher hätte ausfallen müssen. Die Gastgeber aber steckten nicht auf, die DJK ließ schleifen und trudelte letztlich mit +9 ins Ziel.

Fazit: Punkte sind da, Spielanlage ist da, nächste Woche spielfrei. Anschließend geht es zur Drittvertretung von Hamborn United (2019/20 ein Sieg, eine Niederlage).

DJK: Kramp, Rößing; Eisgruber (2), Terhorst (12/2), Binder (2), Suthoff (3), Isegrei (4), Behrendt, Wolff, Witt (1)

15.Spieltag: SC Bottrop III - DJK 29:19 (11:11)

Die DJK geht weiter auf dem Zahnfleisch. Beim Tabellenvierten, den man im Hinspiel noch 45 Minuten lang klar dominiert hatt, um am Ende unglücklich einen Punkt abzugeben, hatten die Tackenberger spätestens ab der 20.Minute keine Chance mehr gegen das Tempospiel der Bottroper. Zwar konnte man sich zu Beginn durch einfache Tore absetzen (0:4), doch der SC verkürzte kontinuierlich und war bis zur Pause verdienter Maßen wieder dran. Bereits hier pumpten die verbliebenen Feld-, insbesondere Rückraumspieler der DJK schon wie die Blasengel (5€ ins Phrasenschwein).

Zur zweiten Halbzeit wählte der Gastgeber dann das ein oder andere Kilogramm Harz weniger und der Ball flog sicherer durch die Reihen der Hausherren. Die DJK zeigte sich im Angriff kraft-, ideen- und leider vor allem aufgrund einer unterirdischen Chancenverwertung auch torlos. Der SC nutzt dies immer wieder zu Toren über den direkten Gegenstoß oder die zweite Welle und fertigte den Gast am Ende auch in dieser Höhe verdient ab. Nach diesen zweiten dreißig Minuten konnte die DJK sich über -10 tatsächlich noch freuen.

Eigentlich sollte es am Sonntag gegen den TV Biefang II die nächste Reise geben, doch der HK Rhein-Ruhr hatte ein Einsehen mit der DJK und unterbricht den Spielbetrieb bis auf Weiteres.

DJK: Kramp, Rößing; Behrendt, Neumann, Witt, Elfes, Wolff, Linne (4), Noll (5), Eisgruber (2), Terhorst (8/2).

14.Spieltag: DJK - MSV Duisburg II 18:22 (12:12)

  • Tim Terhorst
  • Handball
Gegen den Tabellenfünften stand die DJK erneut mit einer Rumpftruppe auf dem Feld. Einzig positiv: Thorben Linne kehrte nach zweimonatiger Verletzungspause zurück. Die Ansage, sich nicht abschießen zu lassen, setzte die DJK zu Beginn hauptsächlich deshalb um, weil die Duisburger ein ums andere Mal an Lukas Kramp scheiterten oder die Wand hinter dem Tor maltretierten. So ging es über 4:2 und 7:5 ausgeglichen weiter, zwangsläufig stand zur Halbzeit ein Unentschieden. Im zweiten Abschnitt hielt die DJK lange die Führung, erst in Minute 48 übernahm der MSV das Kommando (17:18). Bis zur 53. Minute entschieden die Gäste das Spiel dann für sich (17:21), doch die DJK vermied eine weitere hohe Niederlage am Ende und zog sich mit dem 18:22 absolut achtbar aus der Affäre. Eine kämpferisch starke Leistung, die am Ende dann leider nicht mit zumindest einem Punkt belohnt wurde.
 
Mit einem ausgeglichenen Punkteverhältnis von 14:14 und tatsächlich auch +-0 Toren Differenz geht es nun in eine zweiwöchige Pause, bevor man zum Tabellenvierten SC Bottrop III reist. Anschließend warten dann die Teams aus der unteren Tabellenhälfte, gegen die die DJK den sechsten Tabellenplatz verteidigen muss. Wenn der Kader sich bis dahin ein wenig erholt hat, sollte dieses neue Saisonziel zu erreichen sein.
 
DJK: Kramp; Elfes, Linne (7), Witt, Terhorst (9), Rößing, Tzscheppan, Behrendt, Eisgruber (2).

13.Spieltag: DJK - HSG Hamborn United III 19:21 (9:7)

  • Tim Terhorst
  • Handball

Die Luft ist raus, der Wurm ist drin, wie man es auch immer ausdrücken möchte, bei der DJK läuft im Moment nichts mehr zusammen. Gegen den spielerisch unterlegenen Gegner, der im Hinspiel noch deutlich (26:16) besiegt werden konnte, zeigte die DJK eine unterirdische Leistung, die insbesondere in der zweiten Hälfte kaum in Worte zu fassen ist.

Zu Beginn setzte man sich schnell ab (6:2), ein starker Torwart hinter einer soliden Deckung sorgte für schnelle Gegenstöße und nahezu keine Gegentore. Doch die frühe Führung verlieh der DJK ein Sicherheitsgefühl, das zu schwachen Abschlüssen und lässigem Deckungsverhalten führte. Schnell war United wieder dran. Zu Beginn der zweiten Halbzeit glich der Gast dann schnell aus und spielte sich gar einen Zwei-Tore-Vorsprung heraus, den die DJK beim 16:16 zum letzten Mal egalisieren konnte. Gegen die Cleverness und Ruhe im Abschluss der Hamborner fand der Gastgeber in der Schlussphase kein Mittel mehr, scheiterte vorn ein ums andere Mal am guten Torwart oder dem eigenen Unvermögen und ließ hinten einfachste Gegentore zu.

Das ausgegebene Saisonziel scheint die DJK nun mit aller Härte zu verfolgen: Platz acht rückt mit der dritten Niederlage in Folge immer näher in Reichweiter, wenn auch aus der falschen Richtung kommend.

DJK: Rößing; Gottschalk (5), Noll (2/1), Binder (1), Neumann (1), Witt, Terhorst (9/1), Behrendt, Eisgruber (1)