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17./18. 2. 2024 Starke Tackenberger mit zwei Titeln bei den Nordrheinmeisterschaften

Am letzten Wochenende fanden gleich zwei Hallenmeisterschaften um den Titel „Nordrhein Meister“ mit Tackenberger Beteiligung statt. Am Samstag kämpften die U16 Athletinnen und Athleten um die Platzierungen und am Sonntag stellten sich die Senioren den sportlichen Herausforderungen. Dabei hatte Dorothee Kämmerer einen doppelten Einsatz. Am Samstag war sie im Bereich des Weitsprung als Kampfrichterin tätig, während sie sich dann am Sonntag im Selbigen sowie im Kugelstoßen in der Altersklasse W60 sportlich zeigte. Mit 7,16 Metern gelang ihr mit der 3Kg Kugel ein sehr guter Stoß und der vierte Platz war gesichert. Nordrheinmeisterin wurde sie im anschließenden Weitsprung als sie im fünften Versuch bei 2,91 m landete und die 3m-Marke nur knapp verfehlte. Ebenfalls am Sonntag an den Start ging der Kugelstoßer Sebastian Brackmann in der AK M40. Nach zuletzt sehr guten Wettkampfergebnissen konnte er an seine guten Leistungen anknüpfen und stieß die 7,25 kg schwere Kugel 11,88 m weit und blieb nur zwei Zentimeter hinter seinem Ergebnis in Leverkusen vor drei Wochen . Als einzig gemeldeter Athlet in AK M40 konnte er damit den Titel des Nordrhein Meisters für sich verbuchen.

Am Samstag startete Ida Alfes in der Altersklasse W15 in zwei Disziplinen. Während sie im Kugelstoßen mit 8,66m etwas hinter ihren Möglichkeiten blieb und den Endkampf verfehlte (10. Platz), war der Hochsprung und der damit verbundene Titel der Nordrhein Meisterin Grund zu großer Freude. Das eigentliche Ziel war es, ihre zuletzt guten Wettkampf- und Trainingsleistungen abzurufen und eine gewisse Konstanz zu bestätigen. Mit der Höhe von übersprungenen 1,55m und insgesamt technisch sauberen Sprüngen konnte sie den Wettkampf in einem neunköpfigen Starterfeld für sich entscheiden. Die folgende Höhe von 1,58 wurde im dritten Versuch nur ganz knapp verfehlt. Aufgrund der geringeren Anzahl an Fehlversuchen, gegenüber der zweitplatzierten Athletin, die ebenfalls die 1,55 m übersprungen hat, konnte Ida die Goldmedaille am Ende in Empfang nehmen. 

Guido Alfes

               

3. 2. 2024 Gold und Silber für Ida und Helen

Am 3. Februar 2024 fanden in Wesel die Regionsmeisterschaften Winterwurf des LVN Nord statt. Trotz ungemütlichen Wetters mit dauerndem Nieselregen waren die Teilnehmerzahlen hoch. Zwei Tackenberger Athletinnen waren dabei.

Ihren ersten Wettkampf im Trikot des DJK SG Tackenberg bestritt die U18-Athletin Helen Thara. Im Kugelstoßen konnte sie mit einer Weite von 9,45 m bereits jetzt, in der Frühsaison, in den Bereich ihrer persönlichen Bestleistung von 9,63 m vorstoßen und belegte damit den zweiten Platz. Mit dieser Leistung rückt das Saisonziel von 10 Metern in greifbare Nähe. Die als reiner Test geplante Teilnahme am Speerwurf war eher durchwachsen. Helen konnte ihr großes Potenzial noch nicht abrufen, trotzdem reichte hier die Weite von 26,36 m für die Goldmedaille.

Ida Alfes stellte einmal mehr ihre Vielseitigkeit unter Beweis. Nachdem sie sich vor 2 Wochen bereits den Regionsmeistertitel im Hochsprung der Altersklasse W15 sichern konnte, gelang Ida jetzt das gleiche Kunststück im Kugelstoßen. Mit 8,83 m konnte sie den Wettkampf für sich entscheiden und landete mit Gold ganz oben auf dem Treppchen. Der anschließende Diskuswurf verlief zufriedenstellend, mit 21,39 m blieb Ida zwar unter ihren Möglichkeiten, konnte sich aber mit nur 16 cm Abstand auf die Erstplatzierte die Silbermedaille sichern.

Ralf Ingenwerth

3. 2. 2024 Dritter Platz für Sebastian Brackmann in Leverkusen

 Leistungsbestätigung im Kugelstoßen

Zwei Wochen nach dem Saisoneinstieg fuhr Sebastian Brackmann abermals nach Leverkusen um am dortigen LVN/Bayer Hallenmeeting im Kugelstoßen teilzunehmen. Der Entschluss zur Teilnahme kam recht spät, da Sebastian am vorigen Wochenende mit einem Hexenschuss zu kämpfen hatte und nicht wusste, ob Bewegung in sportlichem Ausmaß möglich sei. Nicht ganz schmerzfrei stellte er sich der Herausforderung, die 7.26kg schwere Kugel, jedoch ohne große Erwartungen an die Weite, zu stoßen. Mit dem ersten Versuch konnte er die 11m Marke übertreffen und war damit schon zufrieden, die Verletzung machte sich aber in der hinteren Kette der Muskulatur bemerkbar und es fehlte die Explosivität. Die nächsten beiden Stöße landeten etwa im gleichen Bereich. Der vierte Versuch sollte sein bester sein, mit 11,73m stieß er seine bisher zweitbeste Weite nach den 11.90m vor zwei Wochen, sicherte sich somit den dritten Platz im Wettbewerb und war unter den vorausgegangenen Umständen sehr zufrieden. In zwei Wochen finden noch die Nordrhein Hallenmeisterschaften der Senioren in Düsseldorf statt, wo Sebastian hoffentlich wieder gänzlich fit an den Start gehen kann.

Sebastian Brackmann

 

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     

21. 1. 2024 Sebastian Brackmann wird Vizemeister bei den Nordrhein Hallenmeisterschaften

Sebastian Brackmann stieg am Sonntag in Leverkusen bei den Nordrhein Hallenmeisterschaften in die diesjährige Leichtathletiksaison ein. Als ältester Athlet in der neun Mann starken Konkurrenz strebte er das Ziel an, den Endkampf der besten acht zu erreichen, um sechs Stoßversuche wahrnehmen zu können. Schon im vor hinein war klar, dass hierfür ein Stoß über 11m von Nöten sei, jedoch hatte Brackmann nur einmal in der Winterzeit mit der 7.26kg Kugel trainiert. Der erste Stoß landete direkt bei einer Weite von 11.41m und ließ Erleichterung aufkommen. Bei den nächsten zwei Versuchen konnte er den Schwung nicht abbremsen und fiel aus dem Ring, somit zweimal ungültig. Trotzdem reichte der gelungene Versuch für den Endkampf und das Ziel war erreicht. Jetzt konnte nochmal mit vollem Risiko gestoßen werden, doch auch der vierte Versuch musste ungültig gegeben werden. Im darauffolgenden Stoß konnte Sebastian dann eine neue persönliche Bestleistung von 11.68m erzielen und sich auf den zweiten Platz in der Konkurrenz vorschieben. Diesen Platz verteidigte er mit einer erneuten persönlichen Bestleistung im letzten Versuch von 11.90m. Das gesetzte Saisonziel, die 12m Marke zu übertreffen, ist damit in Reichweite gerückt. So darf es weiter gehen.

13./14.1.2024 Starke Tackenberger bei den Hallenregionsmeisterschaften

Starke Tackenberger bei den Hallenregionsmeisterschaften Am 12. und 13. Januar 2023 fanden in Wesel und Rhede die Regionsmeisterschaften des LVN Nord statt. Drei Athletinnen der DJK SG Tackenberg traten an. In der Altersklasse W12 startete Greta Potschien zu ihrem ersten Wettkampf überhaupt. Ihre Aufregung konnte Greta im 60 Meter Sprint prima in Kampfgeist umsetzen, erreichte den Endlauf und sicherte sich mit 9,61 s den dritten Platz und die Bronzemedaille. Ebenfalls ihren ersten Wettkampf bestritt Nachwuchstalent Charlotta Höring in der Altersklasse W13. Wie Greta startete Charlotta über die 60 Meter. Nach einem starken Vorlauf und der Zeit von 9,20 s erreichte Charlotta den A-Endlauf der vier Vorlaufschnellsten. Dort konnte sie sich noch einmal auf schnelle 9,10 s steigern, belegte wie Greta den dritten Platz und verpasste die Silbermedaille nur knapp mit 2 Hundertstel Sekunden. Dagegen ist W15-Athletin Ida Alfes schon fast ein „alter Hase“. In Rhede sollten die jüngsten Umstellungen aus dem Training erstmals unter Wettkampfbedingungen getestet werden; die Einstiegshöhe wurde daher mit 1,37 m sehr vorsichtig gewählt, um Sicherheit zu gewinnen. Was dann folgte, war ein Hochsprungfest für Ida, ihre Eltern und ihre Trainer Ralf Ruhrmann und Ralf Ingenwerth. Bis dahin ohne Fehlversuch konnte Ida mit 1,52 m eine neue persönliche Bestleistung aufstellen. Danach ging es ebenfalls ohne Fehler noch über 1,55 m und 1,58 m; jedesmal gefolgt von Idas Jubel. Sogar die 1,61 m schaffte die noch 14-Jährige dann im zweiten Versuch und hatte damit ihren Hausrekord um 10 cm gesteigert. Ida ging auch noch die Höhe von 1,64 m an; das war aber trotz guter Versuche für diesen Tag doch zu hoch. In den nächsten Monaten gilt es dann für Ida, das aktuelle Niveau im Training zu stabilisieren und sich weiter auf die Freiluftsaison vorzubereiten. Ralf Ingenwerth