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Gasometerlauf - „Alles watte siehs is Oberhausen!“

Auch in diesem Jahr fand wieder der Gasometerlauf statt. Von unserem Verein war eine große Gruppe am Start und bereit, die Treppen des Gasometers zu erklimmen. Aufgrund des guten Wetters entschieden sich noch viele weitere Läufer, am vorerst letzten Gasometerlauf, teilzunehmen. Der Start wurde deshalb um einige Minuten nach hinten verlegt, doch die Zeit wurde gut genutzt. Auf dem Sportplatz versammelten sich die Starter, um sich gemeinsam bei Musik aufzuwärmen. Danach ging es dann am Kanal entlang, durch den Kletterpark Tree2Tree, bis zum Gasometer. Nach 592 Stufen konnten dann alle von 104,5 Metern Höhe den Blick über Oberhausen und die Nachbarstädte genießen. Die Tackenberger trafen sich alle oben, um noch gemeinsame Fotos zu machen. Anschließend ging es die Treppen wieder herunter und den gleichen Weg zurück bis zum Platz. Wer schon einmal beim Gasometerlauf mitgelaufen ist, weiß, dass keine Zeiten genommen werden und es lediglich um Spaß an der Sache geht. Nach dem Lauf konnte sich jeder eine Urkunde und Medaille abholen. Es war mal wieder eine gelungene Veranstaltung.


DJK Vergleichswettkampf in St. Gallen Schweiz

Vom 30.08. bis 01.09.2019 reisten verschiedene Athleten des DJK Bundesverbandes nach St. Gallen um sich einem Vergleichswettkampf der Länder Österreich, Schweiz und Deutschland zu stellen. Zu diesem Anlass wurde auch Tim Schwarzbäcker eingeladen.

Tim startete in der Staffel über 4x100 m, den 200 m und in der Schwedenstaffel, eine vom Verband gesonderte Staffel (100m-200m-300m-400m). Bei den beiden Staffeln erliefen die vier Läufer den ersten Platz mit einem Vorsprung von mehreren Metern. Bei den 200m kam Tim leider in den langsameren Lauf, wurde Erster und in der Gesamtwertung Vierter, mit einer persönlichen Bestleistung von 23,35 sek.

Da es ein Mannschaftswettkampf ist, wurden alle Punkte zusammengezählt und der DJK Verband wurde mit knapp 30 Punkten Vorsprung Erster. Statt einer normalen Ehrung entschieden sich die Schweizer alle Platzierungen aufzurufen und anschließend die Teilnehmer an einer großen Theke vorbeilaufen zu lassen, die voller Präsente verschiedener Art war, sodass sich jeder ein Geschenk aussuchen konnte. Im Anschluss luden die Schweizer zusätzlich alle Teilnehmer zu einem gemeinsamem Abendessen als Ausklang der Veranstaltung ein.

Am Ende konnte Tim erfreut über seine erbrachte Leistung nach Hause reisen und sich auf weitere Vergleichswettkämpfe freuen. Da diese in der Männerklasse stattfanden kann er somit noch viele Jahre an diesen Wettkämpfen teilnehmen.

Yannick belohnt sich selbst beim Ländervergleichskampf

In diesem Jahr starteten die besten U16 Leichtathleten aus NRW und den Niederlanden in Enschede. Darunter auch Yannick Smajlovic von dessen sehr gute Saisonleistung damit gewürdigt wurde. Yannick startete als einer von wenigen in drei Disziplinen. Zunächst ging es zum Weitsprung. Hier kam er auf eine Weite von 5,58m , ein für ihn sehr bescheidenes Ergebnis . Allerdings hatte er nur einen Versuch, da sich diese Disziplin zeitgleich mit dem 300m Lauf überschnitt, der nach technischen Problemen nach hinten geschoben wurde. Unmittelbar nach dem Sprung ging es zum Startblock über die 300m . Hier lief er in einer guten Zeit von 38,30 sek als Zweiter über die Ziellinie. Zum Schluss ging Yannick noch über die viermal 100m Staffel an den Start . Die Staffel wurde mit einer Zeit von 45,08 sek Dritter. Alles in allem waren es spannende und hochklassige Wettkämpfe in denen die Niederlande am Ende die Nase vorn hatte und Yannick wieder viel Erfahrung sammeln konnte.

 

Smajlovic mit Licht und Schatten bei den Deutschen U16-Mehrkampfmeisterschaften

In Mainz-Gonsenheim fanden die Teilnehmer der Deutschen U16-Mehrkampfmeisterschaften ideale Bedingungen vor. Stadion und Organisation waren sehr gut und das Wetter hätte kaum besser sein können. Ideale Ausgangsbedingungen für hervorragende Leistungen.

Yannick Smajlovic startet bärenstark mit 2 persönlichen Bestleistungen auf 100 m (11,72 sek.) und im Weitsprung mit 6,63 m. Damit setzte er sich gleich an die Spitze des Feldes. Er ließ darauf seine 3. persönliche Bestleistung im Kugelstoßen (12,59 m) folgen. Äußerst motiviert ging er zum Stabhochsprung. Gleich zweimal nahm er locker seine Einstiegshöhe von 3 m, allerdings riss der Stab jeweils die Latte herunter und die Versuche waren ungültig. Verunsichert startete er den 3. Versuch über diese Höhe – und scheiterte. Null Punkte, damit war ein Platz unter den ersten Zehn nicht mehr erreichbar. Trotz der großen Enttäuschung gab Yannick nicht auf und machte mit dem Wettkampf weiter. Im Diskuswurf erzielte er mit einer Weite von 34,63 m wieder eine persönliche Bestleistung. Zum Ende des ersten Tages war dies noch ein versöhnlicher Abschluss.

Den zweiten Tag begann er wieder hoch motiviert. Das Einlaufen für den 80 m-Hürdenlauf ließ mit einer weiteren Bestleistung rechnen. Der Startschuss kam und Yannick setzte sich gleich nach der ersten Hürde deutlich an die Spitze. Er touchierte die 2. Hürde leicht, kam ins Straucheln und stieß eine nächste Hürde mit der Hand um – Disqualifikation! Wieder gab es keine Punkte für sein Konto. Als nächstes folgte der Hochsprung. Auch hier schaffte Yannick eine persönliche Bestleistung mit 1,62 m. Im anschließenden Speerwurf landete der Speer immerhin über der 40 m-Marke (40,40 m), ein solides Ergebnis. Als letzte Disziplin wurde der 1000 m-Lauf gestartet. Yannick ging zu vorsichtig an und lief die ersten 600 m zu verhalten. Am Ende durchquerte er nach 3:03,48 min das Ziel. Er war etwas versöhnt mit dem Wettkampf als er sah, dass er nur mit 7 zählbaren Ergebnisses nicht Letzter im Neunkampf wurde. Sein Trainer Ralf Ruhrmann kommentierte: „Er war zur rechten Zeit absolut fit und hoch motiviert. Schade, dass er zweimal unkonzentriert war. Er weiß nun, woran er arbeiten muss“.

Yannick Niklas Jan

Am Rande der Siegerehrung konnte Yannick mit dem Weltmeister Niklas Kaul und Yannicks ehemaligen Tackenberger Vereinskollegen Jan Ruhrmann (7.der EM ) über die in Schweden durchgeführte Europameisterschaft reden.