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9.10.2019 Laufabzeichentag - und kein bisschen müde

DAS MOTTO: LAUFEN OHNE SCHNAUFEN – DIE AUSDAUER SIEGT

 

Wirklich JEDE/R konnte mitmachen: Und so zählten wir über 60 Teilnehmer/innen u.a. aus vier verschiedenen Vereinen: Ausrichter DJK SG Tackenberg, VFL Bergheide, LAV Oberhausen sowie vom LC Adler Bottrop. Beachtlich auch die Zahl der Vereinslosen, Freunde, Verwandte, Eltern, Großeltern.

Egal in welchem Tempo eine Laufstufe erreicht wurde oder welche Strecke dabei zurückgelegt wurde: Unser Ziel ist es, durch den Laufabzeichentag, Menschen- ob groß oder klein, jung oder alt für das ausdauernde Laufen zu begeistern, denn eine gute Laufausdauer bildet die Grundlage für Leistung und Spaß in fast allen Sportarten sowie im alltäglichen Leben. Mit unserem Laufabzeichentag möchten wir den Vereinskindern, Geschwisterkindern, Freunden, Eltern einen speziellen Trainingsanreiz bieten. Der Wettstreit mit anderen Familien soll sie motivieren, mit ihrer persönlichen Leistung einen Beitrag zum Familienergebnis beizusteuern, die Gemeinschaft zu fördern und ganz nebenbei etwas für die eigene Fitness zu tun.

Unser Verein war in diesem Jahr mit 39 Abzeichen der lauffreudigste Verein. 17 Abzeichen Stufe 1, 5 Abzeichen Stufe 2, 11 Abzeichen der Stufe 3, und 6 Abzeichen der Stufe 5

Die Jugendtrainer/-innen Laura Kempmann, Florian Pahsen und Franziska Spickenbom begleiteten ihre jeweilige Trainingsgruppe und unterstützten sie dabei, die für sie bestmögliche Stufe zu meistern.

Stufe 1: 15 Minuten (17 Teilnehmer/innen)

Kris Adams (Jg. 2016), Karina Adams (Jg. 1986), Ceylin Aydogan (Jg. 2010), Anna Backes (Jg. 2015), Marley Bastke (Jg. 2014), Öykü Bilen (Jg. 2014), Mattis Brandt (Jg. 2014), Maja Gräbe (Jg. 2015), Liana Gräbe (Jg. 2015), Johannes Höring (Jg. 2015), Louis Gabriel Merten (Jg. 2014), Lia Sperling (Jg. 2016), Michelle Sperling (Jg. 1985), Taylan Yildiz (Jg. 2010), Nils Grasbon (Jg. 2014), Franziska Spickenbom (Jg. )

Ohne Verein: Christine Grasbon (Jg. 1979), Anke Merten (Jg. 1980)

Stufe 2: 30 Minuten (5 Teilnehmer/innen)

Mara Büttner (Jg. 2004), Ellen Gajda (Jg. 2005), Lennard Kärber (Jg. 2010), Sophia Rosezin (Jg. 2005), Joline Schroer (Jg.2013)

Stufe 3: 60 Minuten (20 Teilnehmer/innen)

Matilda Bockholt (Jg. 2013), Charlotta Höring (Jg. 2011), Florian Pahsen (Jg. 1995), Maria Rhode-Spickenbom (Jg. 1961), Anke Ruhrmann (Jg. 1963), Antonia Spitz (Jg. 2012), Max van Kampen (Jg. 2010), Gaby Wagner (Jg. 1969), Ellen Weber (Jg. 1938), Laura Kempmann (Jg. )

Ohne Verein: Papa Bockholt (Jg. ), Melanie van Kampen (Jg. 1979)

Stufe 5: 120 Minuten (13 Teilnehmer/innen)

Jule Goddinger (Jg. 2004), Melanie Niesner (Jg. 1985), Lukas Nottenkämper (Jg. 2006), Ute Peters (Jg. 1964), Sabine Timm (Jg. 1968), Jörg Winschermann (Jg. 1964)

Ohne Verein: Svenja Lutz (Jg. 1976), Claudia Möllenbruck (Jg. 1970)

(alle Angaben ohne Gewähr)

Joel Schroer (Jg.), der kleine Bruder von Joline startete ein wenig später mit seiner Mama und freute sich über eine schöne Teilnehmerurkunde.

Mit Getränken und leckerer Grillwurst fand der Läufertag einen schönen Ausklang.

Florian Pahsen verabschiedete sich mit Süßigkeiten bei den großen und kleinen Sportlern. Wir wünschen Florian alles Gute für seinen weiteren Lebensabschnitt.

Für den Einsatz und die Motivation der vielen ehrenamtlichen Helfer/innen hier auch nochmal: Ein dickes Dankeschön!

Heike Wochnik

5.10.2019 Melanie Niesner erfolgreich

Bei herbstlichem Wetter ging Melanie Niesner beim 15. Weseler Hanse-Citylauf an den Start. In einer Zeit von 22:05 min sicherte sie sich Platz eins in der AK 30 und verbesserte damit ihre bisherige Leistung auf der 5 km langen Strecke.

Ellen Weber

27.7.2019 Tackenberger Leichtathleten 24 Stunden auf fremden Wegen

Bereits am 27 Juli begab sich Gaby Wagner mit ihrem Fahrrad in einer fremden Disziplin auf die Rennstrecke. In einem 8er-Team starteten die Radrennfahrer/Innen zu einer 24 stündigen Tortur in die „Grüne Hölle“ durch die Eifel. Der Nürburgring gilt mit über 27km, 300 Höhenmetern und 87 Kurven als eine super schwierige und damit als eine der größten Herausforderungen in der Langstreckenszene. Um das Event noch schlimmer zu machen regnete es in der Nacht durchgehend. Während die schnellste Runde des Teams mit 58:31 Minuten gemessen wurde, benötigten die Fahrer in der Nacht über 1:30:00 Stunden. Zu guter Letzt konnte das Team „DasmitdemRad“ mit 19 Runden den 75sten Platz belegen und konnten ohne Verletzungen oder Stürze nach 23:18:44 Stunden das Ziel durchfahren. 

Anders als Gaby Wagner ging Jörg Winschermann die 24 Stunden an. Der Mammutmarsch bietet 100km in 24 Stunden zu Fuß durch das Bergische Land. Mit Rucksack und den festen Willen die Strecke mit fast 2000 Höhenmetern zu bezwingen, startete Jörg am 15.09.2019 um 15 Uhr auf jene Strecke, die ihn im Vorjahr nach 62 km zum Aufgeben gezwungen hat. Mit 4 Verpflegungsstellen ein ganzes Bataillon an Helfern und GPS-Dateien für das Handy führte die Strecke von Wuppertal in einen Rundkurs durch die Wälder rund um Sprockhövel. Während man nachts mit einer Taschenlampe ausgerüstet von der Umgebung nicht so viel mitbekommt, wird den Wanderern die Anstrengung am Morgen mit einem herrlichen Sonnenaufgang belohnt. Nach 23:27 Stunden erreichte Jörg überglücklich das Ziel und konnte eine hölzerne Medaille in Empfang nehmen.

Jörg Winschermann

28.9.2019 Yannick Smajlovic überragt beim Mehrkampf in Euskirchen

Der fünfzehnjährige Leichtathlet Yannick Smajlovic gewann nicht nur die offenen Regionsmehrkampfmeisterschaften in Euskirchen mit fast 900 Punkten Vorsprung sondern qualifizierte sich auch für die Deutschen Hallenmehrkampfmeisterschaften der U18 in Leverkusen 2020. Er begann verhalten im 100 m Lauf und lag zwar mit einer Zeit von 12,14 sek am Ende vorne. Trotzdem blieb er hinter den Erwartungen . Ähnlich lief es beim Weitsprung, auch hier gewann er am Ende mit einer Weite von 6,02 m. Trotz der schlechten Witterungsbedingungen steigerte sich Yannick von einer Disziplin zur nächsten. Er erreichte eine Weite von 12,53 m im Kugelstoßen. Dann ging es weiter zum Hochsprung. Trotz des starken Windes schaffte Yannick eine Höhe von 1,65 m. Das war zum Abschluss des ersten Wettkampftages die erste persönliche Bestleistung und ließ für den zweiten Tag hoffen.
Auch am zweiten Wettkampftag zeigte sich das Wetter nicht von seiner besten Seite. Trotz des starken Windes erreichte Smajlovic in einer guten Zeit von 11,54 sek beim 80 m Hürdenlauf als Erster das Ziel. Beim anschließenden Stabhochsprung zeigte sich Yannick bärenstark. Er gewann diese Disziplin mit 3,72 m und schraubte seine bisherige Bestleistung um satte 22 cm nach oben.
Nun standen die Würfe auf dem Programm. Trotz des böigen Windes lies er sich nicht aus der Ruhe bringen. In einem sehr guten Diskuswurf erreichte er mit einer Weite von 36,36 m seine dritte persönliche Bestleistung. Auch beim Speerwurf siegte er mit einer Weite von 41,56 m souverän. Zum Schluss stand der ungeliebte 1000 m Lauf auf dem Programm. Hier gewann Yannick Smajlovic in einer Zeit von 3:06 min.
Yannick hatte am Ende 5180 Punkte. zu Buche stehen und drei persönliche Bestleistungen was am Ende des Wettkampfjahres eine hervorragende Leistung ist und zur Deutschen Hallenmehrkampfmeisterschaft qualifiziert.
Sein Trainer Ralf Ruhrmann war hoch zufrieden mit den gezeigten Leistungen.

Mike Groß

Sebastian startet beim Hammerwurf Cup

Im Rahmen des Hammerwurf Cups im Stadion Sterkrade nahm Sebastian Brackmann (M35) bei schönstem Wetter am Kugelstoßwettbewerb teil. Zwar war er, bedingt durch den vorausgegangenen Sommerurlaub, erst kurz vorher ins Training eingestiegen, gute Ergebnisse dort machten ihn aber zuversichtlich.

Nach einer gut verlaufenden Aufwärmphase stellte sich jedoch bei den ersten Probestößen der schon seit der kompletten Saison vorhandene Fußschmerz ein und eine technisch korrekte Ausführung der Stöße war damit hinfällig. So musste er mit der Weite von 10,07m am Ende zufrieden sein, mit dem Wissen, dass eigentlich mehr drin war.