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11.Spieltag: Hamborn United III - DJK 12:33 (4:15)

  • Tim Terhorst
  • Handball

Wieder stimmte der Kader - wieder stimmte das Ergebnis. Beim punktlosen Tabellenletzten musste ein Sieg her, um nun endlich im Abstiegskampf anzukommen und die Teams vor sich ein wenig unter Druck zu setzen. Man könnte denken, die DJK begann wie die Feuerwehr (0:4, 1:7), aber es war dann doch eher die Abteilung Schlafwagen. Der Schlafwagen aber wurde hauptsächlich vor dem eigenen Tor geparkt, die Gastgeber kamen kaum durch die Deckung und konnten lediglich einmal eine Unachtsamkeit auf der Außenposition nutzen. Dennoch hätte die DJK auch hier schon (Minute 13) höher führen können, doch einige lustlose und brotlose Rückraumabschlüsse verhinderten das. In der Folge nahm United eine Auszeit und konnte noch einmal von 2:9 auf 4:9 verkürzen, doch dieses erste Hallowach saß und die Gäste ließen von MInute 20 bis 33 halbzeitübergreifend kein Gegentor mehr zu.

Beim Stand von 4:16 schlug dann der Schlendrian ein zweites Mal zu, erneut kam es im Angriff zu überhasteten Abschlüssen, in der Deckung wurde der eine Schritt weniger gemacht - 7:16 nach 36 Minuten, Morgenluft, zweites Hallowach - 7:23 nach 45 Minuten und Partie entschieden. In der Folge plätscherte das Spiel dahin, die DJK lief  Tempogegenstoß um Tempogegenstoß und konnte gar drei Mal mit einem Spielzug (!) treffen.

Das Ergebnis war am Ende dann zweitranigig, die Bilanz der letzten drei Wochen steht im Vordergrund: Drei Mal mit Kader, drei Mal gegen direkte Konkurrenten im Keller, drei Mal gepunktet, gar ein Punkt mehr als die geforderten 4 aus 3 Spielen. Die DJK ist in der Saison angekommen und steht, zumindest vorübergehend, nicht mehr auf dem Abstiegsplatz 13.

Am kommenden Wochenende wird man sich allerdings auf die anderen Hallen verlassen müssen, um diesen Platz zu halten, denn dann ist der verlustpunktfreie Ligaprimus aus Rumeln-Kaldenhausen zu Gast. On top stehen bereits jetzt viele Ausfälle fest, aber vielleicht.

DJK: Kramp, Rößing; Binder, Witt, Suthoff (8), Terhorst (17/3), Wolff (1), Behrendt, Eisgruber (3), Duitsch (1), Rosemann (3).