5.Spieltag: TV Biefang II - DJK 28:25 (19:13)
Beim Aufstiegsapiranten aus Biefang trat die DJK mit nahezu voller Kapelle an und wollte etwas mitnehmen. Bereits nach fünfzehn Minuten schien das in weite Ferne gerückt, denn da führte der TVB bereits mit 11:5 und eine Demontage bahnte sich an. Im Angriff fand die DJK kein probates Mittel, um sicher abzuschließen und vor allem auch das Tor zu treffen, nicht die Wand. Daraus resultierte eine starke erste und zweite Phase der Biefanger, welche die DJK zu keiner Zeit unterbinden konnte. Bis zur Pause stabiliserten sich die Gäste aber dann, fanden bis zum 8:11 in die Partie und verringerten auch den nächsten Sechs-Tore-Rückstand (10:16) zunächst auf 13:16, ehe der TVB zur Pause wieder davon zog.
Das Ahoi zur Halbzeit war dann entsprechend mau: Bitte nicht abschießen lassen, stabilisieren, sichere Dinger, gucken, was so geht. Schließlich hatte man in dieser Halle vor Jahresfrist einen Acht-Tore-Vorsprung verdaddelt, das sollte andersrum ja eventuell auch funktionieren. Bis zur 34. Minute sah es danach nicht aus, aber dann fing der TVB seinerseits an, mit aller Macht die Wand und den stärker werdenden Lukas Kramp im DJK-Tor treffen zu wollen. Von 21:14 schmolz der Vorsprung auf 24:23 (51.Minute), der TVB wackelte. Leider fiel er, wie der Ausgleich, aber nicht mehr, denn ein Rückraumschuss landete am Innenpfosten und im Gegenzug konnten die Biefanger wieder auf zwei Tore, anschließend gar auf drei Tore erhöhen. Dass dann natürlich in den letzten Minuten vermehrt Schussfallen gestellt wurden, die überraschender Weise nicht immer funktionierten, war als letztes Mittel nötig, führte aber eben auch nicht mehr zum Punktgewinn.
Nach einer desolaten ersten Hälfte wurde die DJK für die starke zweite Halbzeit nicht mehr belohnt und rangiert nun auf Platz 8 der Tabelle (6:4 Punkte), sollte aber in den nächsten Wochen (als nächstes Donnerstag, 20 Uhr, in Kirchhellen) den ein oder anderen Platz gutmachen können, da nun die Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte warten.
DJK: Kramp; Isegeri (3), Linne (7), Witt, Elfes, Tzscheppan, Terhorst (11/1), Kappenberg, Gottschalk (1), Wolff, Noll (3), Eisgruber.