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15.Spieltag: SC Bottrop III - DJK 29:19 (11:11)

Die DJK geht weiter auf dem Zahnfleisch. Beim Tabellenvierten, den man im Hinspiel noch 45 Minuten lang klar dominiert hatt, um am Ende unglücklich einen Punkt abzugeben, hatten die Tackenberger spätestens ab der 20.Minute keine Chance mehr gegen das Tempospiel der Bottroper. Zwar konnte man sich zu Beginn durch einfache Tore absetzen (0:4), doch der SC verkürzte kontinuierlich und war bis zur Pause verdienter Maßen wieder dran. Bereits hier pumpten die verbliebenen Feld-, insbesondere Rückraumspieler der DJK schon wie die Blasengel (5€ ins Phrasenschwein).

Zur zweiten Halbzeit wählte der Gastgeber dann das ein oder andere Kilogramm Harz weniger und der Ball flog sicherer durch die Reihen der Hausherren. Die DJK zeigte sich im Angriff kraft-, ideen- und leider vor allem aufgrund einer unterirdischen Chancenverwertung auch torlos. Der SC nutzt dies immer wieder zu Toren über den direkten Gegenstoß oder die zweite Welle und fertigte den Gast am Ende auch in dieser Höhe verdient ab. Nach diesen zweiten dreißig Minuten konnte die DJK sich über -10 tatsächlich noch freuen.

Eigentlich sollte es am Sonntag gegen den TV Biefang II die nächste Reise geben, doch der HK Rhein-Ruhr hatte ein Einsehen mit der DJK und unterbricht den Spielbetrieb bis auf Weiteres.

DJK: Kramp, Rößing; Behrendt, Neumann, Witt, Elfes, Wolff, Linne (4), Noll (5), Eisgruber (2), Terhorst (8/2).

14.Spieltag: DJK - MSV Duisburg II 18:22 (12:12)

  • Tim Terhorst
  • Handball
Gegen den Tabellenfünften stand die DJK erneut mit einer Rumpftruppe auf dem Feld. Einzig positiv: Thorben Linne kehrte nach zweimonatiger Verletzungspause zurück. Die Ansage, sich nicht abschießen zu lassen, setzte die DJK zu Beginn hauptsächlich deshalb um, weil die Duisburger ein ums andere Mal an Lukas Kramp scheiterten oder die Wand hinter dem Tor maltretierten. So ging es über 4:2 und 7:5 ausgeglichen weiter, zwangsläufig stand zur Halbzeit ein Unentschieden. Im zweiten Abschnitt hielt die DJK lange die Führung, erst in Minute 48 übernahm der MSV das Kommando (17:18). Bis zur 53. Minute entschieden die Gäste das Spiel dann für sich (17:21), doch die DJK vermied eine weitere hohe Niederlage am Ende und zog sich mit dem 18:22 absolut achtbar aus der Affäre. Eine kämpferisch starke Leistung, die am Ende dann leider nicht mit zumindest einem Punkt belohnt wurde.
 
Mit einem ausgeglichenen Punkteverhältnis von 14:14 und tatsächlich auch +-0 Toren Differenz geht es nun in eine zweiwöchige Pause, bevor man zum Tabellenvierten SC Bottrop III reist. Anschließend warten dann die Teams aus der unteren Tabellenhälfte, gegen die die DJK den sechsten Tabellenplatz verteidigen muss. Wenn der Kader sich bis dahin ein wenig erholt hat, sollte dieses neue Saisonziel zu erreichen sein.
 
DJK: Kramp; Elfes, Linne (7), Witt, Terhorst (9), Rößing, Tzscheppan, Behrendt, Eisgruber (2).

13.Spieltag: DJK - HSG Hamborn United III 19:21 (9:7)

  • Tim Terhorst
  • Handball

Die Luft ist raus, der Wurm ist drin, wie man es auch immer ausdrücken möchte, bei der DJK läuft im Moment nichts mehr zusammen. Gegen den spielerisch unterlegenen Gegner, der im Hinspiel noch deutlich (26:16) besiegt werden konnte, zeigte die DJK eine unterirdische Leistung, die insbesondere in der zweiten Hälfte kaum in Worte zu fassen ist.

Zu Beginn setzte man sich schnell ab (6:2), ein starker Torwart hinter einer soliden Deckung sorgte für schnelle Gegenstöße und nahezu keine Gegentore. Doch die frühe Führung verlieh der DJK ein Sicherheitsgefühl, das zu schwachen Abschlüssen und lässigem Deckungsverhalten führte. Schnell war United wieder dran. Zu Beginn der zweiten Halbzeit glich der Gast dann schnell aus und spielte sich gar einen Zwei-Tore-Vorsprung heraus, den die DJK beim 16:16 zum letzten Mal egalisieren konnte. Gegen die Cleverness und Ruhe im Abschluss der Hamborner fand der Gastgeber in der Schlussphase kein Mittel mehr, scheiterte vorn ein ums andere Mal am guten Torwart oder dem eigenen Unvermögen und ließ hinten einfachste Gegentore zu.

Das ausgegebene Saisonziel scheint die DJK nun mit aller Härte zu verfolgen: Platz acht rückt mit der dritten Niederlage in Folge immer näher in Reichweiter, wenn auch aus der falschen Richtung kommend.

DJK: Rößing; Gottschalk (5), Noll (2/1), Binder (1), Neumann (1), Witt, Terhorst (9/1), Behrendt, Eisgruber (1)

12.Spieltag: HC Sterkrade II - DJK 28:20 (13:10)

Die DJK reiste zum zweiten dicken Brocken binnen 7 Tagen und wurde zum zweiten Mal abgewatscht. Das in der ersten Halbzeit extrem ausgeglichene und enge Spiel entglitt den Tackenbergern zum Ende der ersten 30 Minuten, als der HC von 10:9 auf 13:9 stellte. Die ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit waren dann zum Vergessen und der Gastgeber sorgte bis zum 20:12 scheinbar für die Vorentscheidung. Insbesondere im Angriff stotterte der Motor, sodass die schnelle zweite Welle der Stekrader extrem effektiv war. Dass man diese dann in der Folge wieder unterbinden konnte und im Angriff mit eigenen Konzepten zum Erfolg kam, sorgte dafür, dass die stehende, gut agierende Abwehr einen 4:0-Lauf ermöglichte. Beim 20:16 war die DJK wieder im Spiel. Zu mehr reichte es dann aber nicht mehr, der HC agierte zu souverän und war nicht mehr zu knacken. Die zweite Niederlage im Jahr 2020 lässt die DJK den Kontakt zur Spitzengruppe verlieren und im grauen Mittelfeld der Tabelle versinken. Mit Platz sechs steht man aber immernoch deutlich oberhalb des angepeilten, achten Platzes und hat in den nächsten Wochen die Möglichkeit, gegen die direkten Konkurrenten im Kampf um die Plätze drei bis fünf (Biefang II, Bottrop III, MSV II) zu punkten.
 
DJK: Kramp, Rößing; Witt, Binder (4), Neumann (1), Terhorst (5/3), Gottschalk (2), Wolff, Behrendt, Noll (7/1), Eisgruber (1), Elfes.

11.Spieltag: DJK Styrum 06 II - DJK 33:17 (14:10)

Beim Spitzenreiter kam die DJK gehörig unter die Räder. Bereits in der Anfangsphase gelang es den Styrumern, fünf Tore zwischen sich und die Tackenberger zu legen. Dass es beim 9:4 noch kein größerer Rückstand war, lag einzig und allein am überragenden Lukas Kramp zwischen den Pfosten. Die DJK schüttelte sich und fand endlich ein Mittel gegen die offensive Deckung der Styrumer, die die Manndeckung des TBO aus der Vorwoche kopierten. Bis zur Halbzeit sorgten leichte Konzepte dafür, dass man in Schlagdistanz blieb. Das erledigte sich dann aber binnen Minuten in Halbzeit zwei: Über 17:10 und 22:12 entschied der Gastgeber das Spiel, der DJK fiel nichts mehr ein und so gab es die höchste Klatsche der letzten drei Jahre in der Liga.
 
DJK: Kramp, Rößing; Behrendt, Eisgruber (2), Gottschalk (3), Isegrei (4), Neumann, Noll (3), Terhorst (4/2), Tzscheppan, Witt, Wolff.